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Da soll noch einmal jemand sagen, um die heutige Jugend und ihre Poesie stehe es schlecht! Im zweiten Band von "Tintenfrische" eröffnen 20 junge U20-Slam-Poeten mit ihren Texten die Möglichkeit, tiefer in die Gedanken und Erlebnisse der jungen Generation einzutauchen und einen kritischen Blick auf die Welt zu erhalten, in der sie leben. Es geht um Themen, auf die sie aufmerksam machen wollen, gegen die sie protestieren, und schlechte Tage, an denen man versuchen muss, wie es Florian Wintels in seinem Text ausdrückt, "etwas Gold daraus zu machen". Es sind die Texte einer Generation, die viel zu…mehr

Produktbeschreibung
Da soll noch einmal jemand sagen, um die heutige Jugend und ihre Poesie stehe es schlecht! Im zweiten Band von "Tintenfrische" eröffnen 20 junge U20-Slam-Poeten mit ihren Texten die Möglichkeit, tiefer in die Gedanken und Erlebnisse der jungen Generation einzutauchen und einen kritischen Blick auf die Welt zu erhalten, in der sie leben. Es geht um Themen, auf die sie aufmerksam machen wollen, gegen die sie protestieren, und schlechte Tage, an denen man versuchen muss, wie es Florian Wintels in seinem Text ausdrückt, "etwas Gold daraus zu machen". Es sind die Texte einer Generation, die viel zu sagen hat, deren Worte man hören muss. Wie der deutschsprachige Poetry-Slam-Champion Sebastian 23 so treffend sagt: "Man braucht den Leuten oft nur einen Zettel, einen Stift und ein Mikro zu geben und schon sprudelt es nur so aus ihnen heraus. Wie will man sonst auch ihre Stimme hören, wenn man sie nichts sagen lässt?" Auffällig ist auch, dass die Autoren ihren Standpunkt oft mit derber Sprache darbieten, viel Humor zeigen und schlechte Witze machen, über die man letztendlich doch lachen muss. Slam-Poetin Theresa Hahl, die seit 2009 in der Szene bekannt ist, ist heute wie damals begeistert von den Texten und äußert: "Man könnte meinen, irgendwann muss doch im Poetry Slam einmal ein Textzenit erreicht sein, aber die jungen Poeten sprengen jegliche Horizonte." Jeder der Autoren entwickelt seinen ganz eigenen Schreibstil, wobei sie mit Poesie und Lyrik spielen und auf kreativem Weg dem Leser offenbaren, was in ihnen schlummert. "Es ist nicht so, dass die jungen Poeten sich an uns messen müssen. Wir müssen uns an ihnen messen – und das ist schwer!", kommentiert Szene-Größe Felix Römer.
Autorenporträt
Bartsch, Jason
Jason Bartsch. Geboren 1994 in Solingen, dem kleinen Dorf neben der Stadt, wo mal ein Elefant aus einer Schwebebahn gefallen ist. Das in Lyrik zu verarbeiten ist nicht nur weit hergeholt, sondern wahr. Er war Postpoetry-Preisträger in der Kategorie Nachwuchslyriker 2012, Finalist der U-20-Meisterschaften und Halbfinalist der deutschsprachigen Meisterschaften 2013 im Poetry Slam. Für seine Gedichte war er nicht nur Preistrager des Treffens Junger Autoren 2013 & 2015 sondern auch 2014 auf der Longlist des internationalen New Voices Award der PEN. Jetzt ist er freiwillig nach Bochum gezogen, ja, ins Ruhrgebiet, von wo aus er, mittlerweile als amtierender NRW-Landesmeister, mit WortLautRuhr sämtliche Poetry Slams veranstaltet und moderiert. Im November 2015 wurde ihm der Nachwuchsförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in der Kategorie Literatur verliehen. Seine Bühnentexte, u.a. im Zusammenarbeit mit ARTE, dem WDR, dem SWR-Sinfonieorchester und dem Amerikanisch

en Institut entstanden, bewegen sich jederzeit zwischen verträumtem Spoken Word und körperlicher Anstrengung, zwischen ratternden Reimen und unangenehm spitzen Pointen. Bachmann-Preistrager waren empört, eine Hausfrau schrie mal auf vor Glück. Hier würde auch kein Elefant entspannt in einem fliegenden Bus sitzen bleiben.