Der Titurel (verfaßt ca. 1220), ein nachgetragenes Seitenstück zum Parzival Wolframs von Eschenbach, kann als eines der rätselhaftesten Werke der deutschen Literaturgeschichte bezeichnet werden. Eine höchst komplizierte Form, eine eigentümliche, dunkle Sprache und Bilderwelt und der fragmentarische Charakter machen das Epos zu einer der faszinierendsten Sprachschöpfungen des Mittelalters. Diese zweisprachige Neuedition macht das Werk erstmals auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.
Die Studienausgabe bietet den Originaltext, einen kritischen Apparat und eine moderne Übersetzung. Der Studienkommentar erläutert schwierige Einzelstellen und führt in die Forschungsdiskussion ein. Ein konzises Vorwort der Herausgeber und eine Auswahlbibliographie ergänzen die Ausgabe.
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"Eine wichtige, sehr gut aufbereitete Neuedition, die den faszinierenden Text auch für den Unterricht wieder verfügbar macht."
Professor Dr. Christian Kienig, Universität Zürich
Professor Dr. Christian Kienig, Universität Zürich
"Tout médiéviste intéressé par l'étude des fragments de Wolfram trouvera en cette édtition un outil de travail irremplaçable."
Jean-Marc Pastré in: Cahiers de Civilisation Médiévale 52/2009
"With their diplomatic edition of Titurel and the Jüngerer Titurel, Bumke and Heinzle have produced a work of scholarly excellece that will enable exciting new research on both of these works and authors. In short, this edition is nothing less than a researcher's dream come true."
Stephen Mark Carey in: Journal of English and Germanic Philology July 2009
"Ein glänzendes Zeugnis philologischer Sorgfalt [...]"
Christian Kiening in: Arbitrium 1/2008
"... in Zukunft [wird] jeder, der sich wissenschaftlich mit dem Titurel auseinandersetzt, auf die Ausgabe von Bumke/Heinzle zurückgreifen müssen."
W. Günther Rohr in: Germanistik Nr. 48, 1-2/2007
"Diese Teile, unverzichtbar der eine wie der andere, bilden verlässliche Grundlagen für weiterführende einerseits interpretatorische und andererseits überlieferungsgeschichtliche Fragestellungen. Die Titurel-Forschung ist damit jedenfalls nun in einer wahrhaft opulenten Situation, für die man Helmut Brackert, Joachim Bumke, Stephan Fuchs-Jolie und Joachim Heinzle zu großem Dank verpflichtet ist."
Bernd Schirok in: Zeitschrift für deutsche Philologie, Nr. 127, 1-2008
Jean-Marc Pastré in: Cahiers de Civilisation Médiévale 52/2009
"With their diplomatic edition of Titurel and the Jüngerer Titurel, Bumke and Heinzle have produced a work of scholarly excellece that will enable exciting new research on both of these works and authors. In short, this edition is nothing less than a researcher's dream come true."
Stephen Mark Carey in: Journal of English and Germanic Philology July 2009
"Ein glänzendes Zeugnis philologischer Sorgfalt [...]"
Christian Kiening in: Arbitrium 1/2008
"... in Zukunft [wird] jeder, der sich wissenschaftlich mit dem Titurel auseinandersetzt, auf die Ausgabe von Bumke/Heinzle zurückgreifen müssen."
W. Günther Rohr in: Germanistik Nr. 48, 1-2/2007
"Diese Teile, unverzichtbar der eine wie der andere, bilden verlässliche Grundlagen für weiterführende einerseits interpretatorische und andererseits überlieferungsgeschichtliche Fragestellungen. Die Titurel-Forschung ist damit jedenfalls nun in einer wahrhaft opulenten Situation, für die man Helmut Brackert, Joachim Bumke, Stephan Fuchs-Jolie und Joachim Heinzle zu großem Dank verpflichtet ist."
Bernd Schirok in: Zeitschrift für deutsche Philologie, Nr. 127, 1-2008