Kaya kann´s nicht lassen
Juist: Der Strandkorbvermieter Ricklef ist erschrocken, dass die 2 Damen, welche anscheinend die Nacht in einem seiner Körbe verbracht haben, nicht schlafen sondern tot sind. Für ihn ist schnell klar, dass es Mord gewesen sein muss - in dem feinen Sand sind keinerlei
Spuren zu erkennen!
Die Journalistin Kaya, ihre Freundin Inka und Tante Leenke haben auf Juist eine…mehrKaya kann´s nicht lassen
Juist: Der Strandkorbvermieter Ricklef ist erschrocken, dass die 2 Damen, welche anscheinend die Nacht in einem seiner Körbe verbracht haben, nicht schlafen sondern tot sind. Für ihn ist schnell klar, dass es Mord gewesen sein muss - in dem feinen Sand sind keinerlei Spuren zu erkennen!
Die Journalistin Kaya, ihre Freundin Inka und Tante Leenke haben auf Juist eine Seminarwoche im „Haus der inneren Mitte“ gebucht. Inka will sich von den Albträumen kurieren lassen, die sie seit der Jagd nach dem Blauen Stern quälen (Vorgängerbuch) und Kaya will eine Reportage über das Haus schreiben.
Doch schon auf der Fähre nach Juist erfährt Kaya von den beiden Toten, und ihr Spürsinn ist geweckt. Im Haus erfährt sie dann, dass die beiden auch Seminarteilnehmer waren.
Außerdem bekommt Kaya mit, dass sich die Therapeuten untereinander bekriegen und ein berüchtigter Finanzjongleur das Seminarhaus unbedingt kaufen möchte. Motive gibt es also viele - aber wer war der Täter?!
Tod auf Juist ist der zweite Band um die Journalistin Kaya Witt und hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Kaya wirkt viel menschlicher und der hintergründige Humor ist genau meins. Besonders unterhaltsam fand ich die Bezeichnungen und Beschreibung der Kurse – ich hoffe, dass ich nie so ein Seminar machen muss *gg*. Auch der Täter und sein Motiv haben mich am Ende überrascht. Es gab zwar einige dezente Hinweise auf ihn, aber man versteht sie erst am Ende. Bis dahin werden genügend verwirrende Spuren gelegt.
Was mich verblüfft hat, war die Länge / Kürze des Krimis – er umfasst nur knapp 100 Seiten und ist damit für mich weder ein Booksnack noch ein „richtiges“ Buch. Der Vorteil ist allerdings, dass man ihn bequem in 1-2 h lesen kann.