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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Fragen, wie Lehrer*innen mit Kindern über Themen wie Tod und Trauer sprechen könnten und wie man Kindern in Notfallsituationen eine angemessene Unterstützung leisten kann. Sollten derartige emotionale Themen generell in der Grundschule thematisiert werden oder ist es die Aufgabe der Eltern und Erziehungsberechtigen, kindliche Fragen rund um das Thema Tod und Trauer zu beantworten?…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Fragen, wie Lehrer*innen mit Kindern über Themen wie Tod und Trauer sprechen könnten und wie man Kindern in Notfallsituationen eine angemessene Unterstützung leisten kann. Sollten derartige emotionale Themen generell in der Grundschule thematisiert werden oder ist es die Aufgabe der Eltern und Erziehungsberechtigen, kindliche Fragen rund um das Thema Tod und Trauer zu beantworten? Darüber hinaus liegt das Interesse dieser Arbeit auf dem Sachunterricht und inwiefern dieser dazu beitragen kann einen Umgang zu dieser Thematik zu schaffen. Welche Möglichkeiten und Chancen bietet dieser im Vergleich zu anderen Fächern in der Grundschule? "Tod und Trauer sind Phänomene des menschlichen Seins" und somit auch Bestandteile der kindlichen Lebenswelt. Dabei sind viele Erwachsene der Meinung, Kinder vor der Auseinandersetzung mit diesen Themen zu schützen. Besonders der Tod und die kindliche Unbeschwertheit scheinen sich zu widersprechen. Dabei trauern Kinder genauso wie Erwachsene, wenn sie Verlusterfahrungen machen. Sie greifen die Sorgen und Ängste von Personen aus ihrem Umfeld auf, hören von Schreckensnachrichten in den Medien und sind von gesellschaftlichen Veränderungen ebenso betroffen wie alle anderen Mitglieder*innen einer Gesellschaft und verstehen meist mehr als ihnen zugetraut wird. Kinder sind Teil der Gesellschaft und der Umgang mit Tod und Trauer betrifft nicht nur die einzelnen Individuen, sondern prägt auch den gesellschaftlichen Umgang. Heranwachsende machen sowohl direkte als auch indirekte Erfahrungen in ihrem Entwicklungsprozess mit Tod- und Trauersituationen, sind neugierig und haben Fragen zu dem Lebensende. Besonders jene Erfahrungen können sehr prägend für die weitere Entwicklung und das zukünftige Leben sein. Daher erscheint es als Notwendigkeit, diese Themen auch im schulischen Kontext aufzugreifen und kindgerecht mit den Schüler*innen aufzuarbeiten. Trotz der Allgegenwärtigkeit von Todesbildern in den Nachrichten scheint es zu einer vermeintlichen Tabuisierung im öffentlichen Raum zu kommen.