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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: keine, Theologische Hochschule Friedensau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Rezension ist das Ergebnis einer wissenschaftskritischen Analyse der dem obigen Buch entnommenen Hypothesen und Metahypothesen (a posteriori sowie a priori). Sie deckt ,,blinde Flecken" der Forscher bei der Betrachtung und Deutung der Todesnähephänomene ebenso auf wie die Widersprüche in den Aussagen einzelner Autoren und deren verzweifelten Versuchen ,,wissenschaftlich" zu bleiben in ihren Grundpositionen. Diese…mehr

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Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: keine, Theologische Hochschule Friedensau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Rezension ist das Ergebnis einer wissenschaftskritischen Analyse der dem obigen Buch entnommenen Hypothesen und Metahypothesen (a posteriori sowie a priori). Sie deckt ,,blinde Flecken" der Forscher bei der Betrachtung und Deutung der Todesnähephänomene ebenso auf wie die Widersprüche in den Aussagen einzelner Autoren und deren verzweifelten Versuchen ,,wissenschaftlich" zu bleiben in ihren Grundpositionen. Diese Rezension ist als Anregung zu vertiefenderem Diskurs gedacht, zeigt aber auch messerscharf die Grenzen menschlicher Erkenntnis auf. Dabei verweist sie indirekt auf ein transrationales Verstehen, das in Gestalt des ,,Für-wahr-glaubens" besteht und eindeutig christozentrisch ausgerichtet ist (Hebr. 11,1). Denn alle Erkenntnisse über Zustände und Ereignisse, die jenseits von Raum und Zeit liegen, lassen nur eine bedingte Wirklichkeitsdeutung zu bzw. lassen sich überhaupt nicht sprachlich vermitteln, da Sprache selbst zeitgebunden ist. Was für uns begreifbar ist, liegt im Bereich menschlicher Erfahrung, die innerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums in einer Erlebniswelt stattfindet, die ein zeitliches Nacheinander aufweist. Diese Erfahrung ist jenseits der Todesgrenze jedoch ausgeklammert. ,,Auch scheinbar feststehende Säulen der Erkenntnis, wie Raum und Zeit, müssen statt als Gegebenheit der objektiven Welt als unvermeidliches Begriffsgerüst unserer Vernunft betrachtet werden (von Glasersfeld 1991, S.23). Dies bringt eine radikale Verschiebung des Wissensbegriffs mit sich."

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