Ein guter Krimi, die Spannung war bis zum Schluss vorhanden.
Tannenbergs Nichte Marieke wird auf dem Dürkheimer Wurstmarkt die Handtasche gestohlen. Als sie nach Hause kommt, bemerkt sie, dass in ihre Wohnung eingebrochen wurde. Gestohlen wurde nur ihr Laptop und der ihres Mannes. Auf dem
Küchentisch lagen offen 400 Euro, die der Täter nicht mitgenommen hat.
Am nächsten Tag wird Tannenberg zu…mehrEin guter Krimi, die Spannung war bis zum Schluss vorhanden.
Tannenbergs Nichte Marieke wird auf dem Dürkheimer Wurstmarkt die Handtasche gestohlen. Als sie nach Hause kommt, bemerkt sie, dass in ihre Wohnung eingebrochen wurde. Gestohlen wurde nur ihr Laptop und der ihres Mannes. Auf dem Küchentisch lagen offen 400 Euro, die der Täter nicht mitgenommen hat.
Am nächsten Tag wird Tannenberg zu einem Mordopfer gerufen. Ein Jogger wurde mit fünf Messerstichen gefunden. Mittags erhält seine Nichte eine E-Mail mit der Frage, ob ihr Onkel schon eine Vermisstenmeldung erhalten habe. Der Absender war sie selbst. Tannenberg findet heraus, dass eine junge Frau vom Joggen nicht mehr zurückgekommen ist. Und dorthin wurde sie per E-Mail von seiner Nichte gelockt, die davon nichts weiß.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir. Prägnant und mit einer Prise Humor werden die einzelnen Figuren und Situationen dargestellt. Ich konnte mir alles gut vorstellen und das Buch ließ sich flüssig lesen. Es war mein erstes Werk dieses Autors und ich habe mich gut zurecht gefunden.
Wolfram Tannenberg wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Kaiserslautern. Im gleichen Haus wohnen seine Eltern und im Nachbarhaus seine Nichte mit Mann und Kind. Wolfs Vater ist ein pensionierter Kommissar, der sich aus den Ermittlungen nicht heraushalten kann. Der Pathologe, mit dem Wolf zusammenarbeitet, ist zugleich sein bester Freund.
Aber auch der Täter wurde beschrieben. Ich musste mich schütteln, so widerte mich sein Verhalten an. Ein Spinnenfanatiker, dessen Vorlieben in mir den Ekel hervorgerufen haben. Die Polizei tappte im Dunkeln und er lachte sich über seine kleinen, verwirrenden Spielereien ins Fäustchen. Und die Opfer waren ihm hilflos ausgeliefert.
Es kam noch zu einem guten Ende, sozusagen Rettung in letzter Minute. Alles wurde aufgeklärt. Es war kein Problem, dass ich die vorigen Bände nicht kenne. Die Moral der Geschichte lautet: Soziale Netzwerke können Segen oder Fluch sein.