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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Todesstrafe ist schon seit dem 17. Jahrhundert eine durchgeführte Methode zum Bestrafen von Mordtätern. Anfangs durchgeführt durch öffentliche Hinrichtungen, gefolgt von der Guillotine im Ende des 18. Jahrhunderts, bis hin zum elektrischen Stuhl, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Todesstrafe, und somit das Todesurteil, wird also zu einem sehr umstrittenen Thema. In dieser Arbeit geht es darum,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Todesstrafe ist schon seit dem 17. Jahrhundert eine durchgeführte Methode zum Bestrafen von Mordtätern. Anfangs durchgeführt durch öffentliche Hinrichtungen, gefolgt von der Guillotine im Ende des 18. Jahrhunderts, bis hin zum elektrischen Stuhl, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Todesstrafe, und somit das Todesurteil, wird also zu einem sehr umstrittenen Thema. In dieser Arbeit geht es darum, herauszufinden, welche Argumente zum Thema ,,Todesstrafe'' wirklich entscheidend sind. Mit der Frage nach dem moralischen Wert dieses Geschehens soll sich hier auseinandergesetzt werden, und somit die Frage, ob solche Bestrafungen überhaupt moralisch zulässig für den Menschen sein können. Hier wird die Notion von ,,Rache'' ins Thema gebracht. Befürworter des Todesurteils basieren deren Grundgedanken auf der bekannten Idee des lex talionis die lautet "Auge für Auge". Hierbei handelt es sich nicht nur um ein babylonischer Rechtssatz welches im Ende des 18. Jahrhunderts in die Welt gebracht wurde, sondern auch um ein biblisches Zitat, welches im ersten Buch des Alten Testaments der Bibel zu finden ist. Auch bekannte Philosophen setzten sich mit der Frage nach der moralischen Zulässigkeit der Todesstrafe auseinander. Unter anderem der aufklärende Philosoph Immanuel Kant. Dieser, macht sich mit seiner Aussage "Hat er gemordet, so muss er sterben.", zu einem Vertreter und Befürworter der Todesstrafe. Vertreter meinen, dass Mörder eine Strafe erhalten müssen, die genau so schrecklich sei wie das verlorene Leben eines Mordopfers.

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