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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich anhand zweier Theorien mit der Thematik der Tötung Qassem Soleimanis. Die Organisationstheorie wird die Entscheidungsprozesse innerhalb einer Regierungsorganisation untersuchen sowie auf die begrenzte Rationalität eingehen. Zudem wird sie klären, inwieweit US-Behörden an der Entscheidung beteiligt waren, Soleimani zu töten. Die Persönlichkeitstheorie wird die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich anhand zweier Theorien mit der Thematik der Tötung Qassem Soleimanis. Die Organisationstheorie wird die Entscheidungsprozesse innerhalb einer Regierungsorganisation untersuchen sowie auf die begrenzte Rationalität eingehen. Zudem wird sie klären, inwieweit US-Behörden an der Entscheidung beteiligt waren, Soleimani zu töten. Die Persönlichkeitstheorie wird die Entscheidungsprozesse Donald Trumps in seiner Funktion als Staat- und Regierungschef beleuchten. Des Weiteren wird basierend darauf erforscht, welches Verhalten, welche Informationen und welche Akteure ihn schlussendlich dazu bewogen haben, eine für das internationale Umfeld äußerst ungewöhnliche Entscheidung zu treffen. Im Anschluss daran wird auf die Folgen dieser Entscheidung eingegangen. Es wird grob reflektiert, wie die Staatsgemeinschaft auf den Luftangriff reagierte und wie sich die Lage im Iran entwickelte. Anschließend daran wird ein Ausblick auf die zukünftigen, gemeinsamen Beziehungen der Vereinigten Staaten und Iran eingegangen. Das Verhältnis zwischen der Islamischen Republik Iran und den Vereinigten Staaten von Amerika lässt sich über einen längeren Zeitraum als äußerst angespannt beschreiben. Die beiden Staaten galten, insbesondere unter Schah Mohammad Reza Pahalvi, während der Schahzeit zwischen 1925 und 1978 als befreundet. Ereignisse wie die islamische Revolution ab 1979, u.a. die einjährige Geiselnahme in der Botschaft der Vereinigten Staaten, belasteten das Verhältnis der beiden Staaten ultimativ, sodass bis in die heutige Zeit keine direkten, gegenseitigen diplomatischen Vertretungen existieren. Zudem kommt der erste Golfkrieg ab 1980 hinzu. Durch die Wahl von Mohammad Chatami entspannte sich die Situation ab dem Jahr 1988 wieder leicht. Wiederum Wendepunkt waren die Anschläge vom 11. September 2001. Der Iran und die USA näherten sich dann abermals im Jahr 2014 durch das Atomabkommen wieder an. US-Präsident Donald Trump verkündete am 8. Mai 2018 aber den Ausstieg aus dem Atomabkommen, was zu erneuten, anhaltenden Spannungen führte.