Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Minimal Art, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie sich die Werke von Donald Judd zu dem Grundwert der Toleranz verhalten. Ist dieses Thema zentral bei der Betrachtung der Werke des Künstlers? Oder ist es zu vernachlässigen? Inwiefern ist Donald Judd ein toleranter Mensch gewesen? Und findet sich etwas von seiner Grundhaltung in seinen Arbeiten wieder? Mit Hilfe dieser Fragen soll der philosophische Hintergrund näher beleuchtet werden, vor dem Donald Judds Arbeiten entstanden sind. Die Frage nach dem handwerklichen Anspruch seiner Tätigkeit als Künstler muss dabei vernachlässigt werden. In erster Linie wird in der vorliegenden Arbeit Wert auf die eigenen Aussagen des Künstlers gelegt. In dieser Hinsicht spielen folgende Texte eine wichtige Rolle: Bruce Glaser: Fragen an Stella und Judd (1964), Donald Judd: Spezifische Objekte (1964), Aufzeichnung eines Gesprächs mit Donald Judd an der Ruhr-Universität Bochum (1990)und Donald Judd: Nie wieder Krieg (1991). Außerdem ist Thomas Kellein zu danken für die Publikation zur Ausstellung "Donald Judd. Das Frühwerk 1955-1968", die bei der vorliegenden Arbeit eine große Hilfe war.
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