Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Toleranz, vor allem religiöse Toleranz, ist in unserer heutigen Welt, in der durch die Globalisierung die Kulturen und Religionen immer stärker zusammenrücken, eines der aktuellsten und wichtigsten Themen. Durch internationalen Handel und sich ständig verbessernde Informationstechnologien scheinen die Grenzen zwischen den Ländern dieser Erde an Bedeutung zu verlieren. Dennoch gibt es immer wieder Gruppen, die sich abzugrenzen suchen gegen den Rest der Welt. Um dieses Ziel zu verfolgen, schrecken sie selbst vor Gewaltmaßnahmen nicht zurück, wie beispielsweise die Anschläge in New York, Madrid und jüngst in London zeigen. Hieraus wird ersichtlich, wie wichtig Dialog und Auseinandersetzung zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften sind, um solch destruktive und verheerende Auswüchse zu verhindern. Doch schon in der Geschichte spielte die Frage nach Toleranz und Intoleranz immer wieder eine wichtige Rolle. Besonders in Frankreich wurde die Forderung nach Toleranz, z.B. in Zeiten der Hugenottenverfolgung, nicht immer erfüllt. In der vorliegenden Arbeit über das Christentum in Frankreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts soll zunächst einmal der Begriff der Toleranz definiert werden. Daran an schließt sich ein geschichtlicher Überblick über die Zeit von der Jahrhundertwende bis 1940. Abschließend wird untersucht, ob und inwieweit Toleranz innerhalb der christlichen Gemeinschaft sowie Toleranz der allgemeinen Bevölkerung gegenüber den Christen geübt wurde.
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