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Tonis Identitätskonflikt in Heinrich von Kleists
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dreh- und Angelpunkt der Kleistschen Erzählung „Die Verlobung in St. Domingo“ ist das Schicksal der fünfzehnjährigen Mestize Toni. Der Leser erfährt von ihrer familiären Herkunft, wird Zeuge ihrer Begegnung mit dem weißen Flüchtling Gustav und erlebt den zunehmend dramatischen Konflikt mit, dem Toni schließlich zum Opfer fällt. Dort wird die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dreh- und Angelpunkt der Kleistschen Erzählung „Die Verlobung in St. Domingo“ ist das Schicksal der fünfzehnjährigen Mestize Toni. Der Leser erfährt von ihrer familiären Herkunft, wird Zeuge ihrer Begegnung mit dem weißen Flüchtling Gustav und erlebt den zunehmend dramatischen Konflikt mit, dem Toni schließlich zum Opfer fällt. Dort wird die Fragestellung der vorliegenden Arbeit ansetzen: Wie kann die Identität einer Figur bestimmt werden, die im Abstand weniger Minuten erst „Hure“ und dann „schöne Seele“ genannt wird? Sind die Gründe für Tonis Tod darin zu finden, dass ihre Persönlichkeit mit sich selbst uneins war und überdies nicht den Ansprüchen gerecht werden konnte, die von außen an sie herangetragen wurden? Um eben diese äußeren Ansprüche zu definieren, wird es unumgänglich sein, sich etwas eingehender mit den anderen Figuren, vor allem Gustav, zu beschäftigen. Dies wird aber möglichst eingeschränkt geschehen und kurz gefasst werden, da die folgenden Kapitel vorrangig der Betrachtung von Toni gewidmet sind.