Inhaltsangabe:Einleitung: ¿Wer Menschen führen will, muss hinter ihnen gehen.¿ So wird der Philosoph Laotse im Artikel ¿Zwischen Herrschen und Dienen ¿ Führung heute¿ zitiert. Hans- Georg Huber, der Verfasser dieses Artikels, hält dieses Zitat nach wie vor für aktuell. Seiner Ansicht nach müssen Führungskräfte heutzutage lernen, sich selbst stärker zurückzunehmen und ihre Mitarbeiter in den Vordergrund zu stellen. Uwe Gremmess bestätigt dies in seinem Buch ¿Neu als Führungskraft- so werden sie ein guter Vorgesetzter¿, indem er die Funktion des Chefs in komplexen Organisationen eher als die eines Trainers, Coaches, Beraters und Controllers für Mitarbeiter, als die eines dynamischen Machers beschreibt. Die Vorraussetzungen dazu sind in den Forschungsergebnissen von Charles Margerison und Dick McCann über die Erfolgsfaktoren in Managementteams zu finden. Diese beschreiben erfolgreiche Führungskräfte als Personen, die es verstehen, Aufgaben und Menschen optimal miteinander zu verbinden. Sie hören zu, bevor sie entscheiden. Sie informieren einander regelmäßig. Sie gehen auf Probleme anderer ein. Sie sind um Ausgewogenheit im Team bemüht. Sie verteilen Arbeitsaufträge nach Fähigkeiten und Präferenzen. Sie fördern und fordern Achtung und Vertrauen und sind ebenso im Stande zu delegieren. Doch in wie weit haben Führungskräfte dieses Zitat des Philosophen Laotse bereits verinnerlicht? Sind Sie schon auf dem Wege, eine solche erfolgreiche Führungskraft gemäß den beiden amerikanischen Forschern zu werden oder sehen Sie bei sich noch Nachholbedarf? Nachdem sowohl das Angebot als auch die Nachfrage an Seminaren für Führungskräfte zu dieser Thematik gleichermaßen hoch sind, ist davon auszugehen, dass viele zumindest gerade auf dem Weg sind, solch eine erfolgreiche Führungskraft zu werden. Auch die Buchhandlungen und Online-Versandhäuser führen mittlerweile ein sehr breites Sortiment an Fachbüchern und auch Taschenguides mit Ratschlägen und Anleitungen für Führungskräfte zur Bewältigung herausfordernder Situationen. Doch legen sich etablierte Führungskräfte solche Wegweiser überhaupt zu? Interessieren sie sich dafür, was sie besser machen könnten? Wenn man nach den Erfahrungen des Beraterehepaars Holtmann geht, die die Schwierigkeiten von Führungskräften vor allem darin sehen, dass sie unablässig so tun, als wären sie perfekte Maschinen und sich deshalb ihre Fehler auch nicht offen eingestehen können, wohl eher nicht. Oder doch? Genau um dies [...]
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