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In diesem Buch werden Topik und Memoria in ihren antiken Grundlagen und ihrer neuzeitlichen Rezeption und Transformation untersucht. Der Autor widmet sich diesen einzuübenden rhetorischen Fertigkeiten anhand von Platon und Kleist, Simonides von Keos und Pausanias, Lichtenberg und Forster, Schliemann, Freud und Ernst Robert Curtius. In unterschiedlicher Akzentuierung erörtert er den komplexen Zusammenhang von Topik und Memoria, von Argumentation und Fantasie, Erinnerung und Affekt. Eine interdisziplinäre Topos-Forschung, die sich ihrer Herkunft und Geschichte, wie sie hier entfaltet wird,…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden Topik und Memoria in ihren antiken Grundlagen und ihrer neuzeitlichen Rezeption und Transformation untersucht. Der Autor widmet sich diesen einzuübenden rhetorischen Fertigkeiten anhand von Platon und Kleist, Simonides von Keos und Pausanias, Lichtenberg und Forster, Schliemann, Freud und Ernst Robert Curtius. In unterschiedlicher Akzentuierung erörtert er den komplexen Zusammenhang von Topik und Memoria, von Argumentation und Fantasie, Erinnerung und Affekt. Eine interdisziplinäre Topos-Forschung, die sich ihrer Herkunft und Geschichte, wie sie hier entfaltet wird, bewusst ist, dürfte sich als ein methodisches Paradigma einer anthropologischen Literatur- und Kulturwissenschaft empfehlen.
Autorenporträt
Stefan Goldmann ist außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Potsdam. Letzte Buchveröffentlichungen: Berühmte Fälle aus dem Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Eine Anthologie (2015); »Alles Wissen ist Stückwerk«. Studien zu Sigmund Freuds Krankengeschichten und zur Traumdeutung (2019).