Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll Marshall McLuhans Dualismus zwischen Technik und Wahrnehmung auf die Konvergenz zwischen Filmtechnik, hier besonders die Einführung von Kranaufnehmen, und der Filmtheorie angewandt werden. In diesem Sinne soll zuerst die Ausgangslage, das Selbstverständnis des jungen Mediums Film am Anfang des 20. Jahrhunderts dargestellt werden, welches vor allem durch ein narratives Paradigma vorbestimmt zu sein schien. In einem zweiten Schritt wird die Entwicklung einer Bildsprache und die Aufwertung derselben sowohl bei der Produktion, als auch bei der Rezeption von Filmen nachvollzogen werden. Eine besondere Gewichtung soll hier auf den Möglichkeiten der Kranfahrt liegen und wie sie die Bedürfnisse einer filmischen Bildsprache bedient. In einem letzten Schritt werden zwei berühmte Kranfahrten aus der Filmgeschichte auf ihre Wirkung im Sinne einer Filmsprache hin analysiert werden.
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