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Die junge Inge Ravenhorst wird an einem diesigen Februarmorgen von einem Unbekannten mit vorgehaltener Pistole gezwungen, ihm bei seiner Flucht vor der Polizei behilflich zu sein. Wie sich herausstellt, sind viele Schicksale mit dem geheimnisvollen Fremden verknüpft. Das der jungen Lore Meerwald, die folgenreiche Verletzungen von einem Hundebiss davonträgt, das des Wunderheilers Manfred Kosack mit legendärem Ruf, das des Gutsbesitzers von der Marwitz, dessen Tochter Gina sich nur aus Gründen der "Zuchtwahl" verloben will, und auch das Leben Karl Bernhardis, des Rechtsassessors ohne Anstellung.…mehr

Produktbeschreibung
Die junge Inge Ravenhorst wird an einem diesigen Februarmorgen von einem Unbekannten mit vorgehaltener Pistole gezwungen, ihm bei seiner Flucht vor der Polizei behilflich zu sein. Wie sich herausstellt, sind viele Schicksale mit dem geheimnisvollen Fremden verknüpft. Das der jungen Lore Meerwald, die folgenreiche Verletzungen von einem Hundebiss davonträgt, das des Wunderheilers Manfred Kosack mit legendärem Ruf, das des Gutsbesitzers von der Marwitz, dessen Tochter Gina sich nur aus Gründen der "Zuchtwahl" verloben will, und auch das Leben Karl Bernhardis, des Rechtsassessors ohne Anstellung. Kosacks Sanatorium "Fichtenhöhe" wird zum Zufluchtsort zahlreicher Kranker. Wird es weiterbestehen und wird Lore dort geheilt werden? Und wird Inge Ravenhorst das Trauma jenes Februarmorgens überwinden?-
Autorenporträt
Artur Brausewetter (vollständiger Name Arthur Friedrich Leon Brausewetter; 1864–1946; Pseudonyme: Arthur Sewett, Friedrich Leoni) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Schriftsteller. Artur Brausewetter studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie an der Universität Berlin und der Universität Bonn. Später wurde er Pfarrer. Seit 1908 war er Archidiakon an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig, wo er bis zur Vertreibung infolge des Zweiten Weltkriegs lebte. In den Jahren 1933 und 1934 wurde er von den Deutschen Christen im Danziger Landessynodalverband aus dem Amt gedrängt. Brausewetter war Mitarbeiter der Zeitungen "Der Tag" und "Tägliche Rundschau" und schrieb zahlreiche Romane, die hohe Auflagen erzielten und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sein Schauspiel "Ich bin Doktor Eckart" wurde 1944 in Weimar uraufgeführt. 1946 vollendete er seinen letzten Roman "Die höheren Mächte", der das Schicksal der Bewohner Ostdeutschlands von 1933 bis 1945 behandelt.