Ausgehend von der Überlegung, dass sich die positionsstrukturelle Sonderrolle des Torhüters am deutlichsten dort auswirkt und zu erkennen gibt, wo das Fußballspielen tagtäglich und von Berufs wegen betrieben wird, beschäftigt sich der Autor mit der Lebenswirklichkeit von Profitorstehern. Auf der empirischen Datenmaterialgrundlage von autobiographisch-narrativen Interviews, Buch-Autobiographien und Trainingsbeobachtungen wird angestrebt, den Leser für die Positionsrolle des Torwarts im Fußballspiel und die Existenzrahmenbedingungen von Berufstorleuten zu sensibilisieren. Der Inhalt
- Der berufsbiographische Entwicklungsprozess eines Profitorhüters
- Handlungspraxisbezogene Herausforderungsmomente des Torhüter-Seins
- Selbstverständnis und Selbstpräsentation im sozialen Feld des Profifußballs
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sportsoziologie, der qualitativen Sozialforschung und der Sportwissenschaft
- Fußball-Torwarttrainer und Fußball-Torwarttrainer-Ausbilder, Fußballinteressierte im Allgemeinen
Der Autor Dr. rer. soc. Dominik Rossols Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der qualitativen Sozialforschung und in der Sportsoziologie.
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