Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die vergleichende Darstellung von Tornados und tropischen Wirbelstürmen, zweier extremer Wetterphänomene, deren es, aufgrund der jüngeren Schadensvorkommen und Prognosen, welche eine Mehrung der Wetterextrema im Zuge der Klimaerwärmung vorhersagen, an verstärkter Aufmerksamkeit und Forschungsintensität bedarf. Der erste Teil der Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Wetterphänomen der Tornados. Zuerst wird eine grobe Einordnung von Tornados vorgenommen. Zur Entstehung dieses Wetterextrems sind bestimmte meteorologische und topographische Vorraussetzungen notwendig, anhand derer dann eine Darstellung zur Tornado-Entstehung im mittleren Westen der USA erfolgt. Diese beschränkt sich auf wesentliche Vorgänge, da auf dem Gebiet der Tornadoforschung noch große Unsicherheit in der Fachwelt herrscht. Im Anschluss werden die durch Tornados auftretenden Schäden erläutert und die Frage, ob es einen Zusammenhang von Tornadoaktivität und ‚global warming’ gibt, geklärt. Im zweiten Teil der Arbeit wird ähnlich wie zuvor bei den Tornados aber etwas ausführlicher eine Klassifizierung von tropischen Wirbelstürmen, ihren Entstehungskriterien, ihrer Entwicklung und möglichen Zugbahnen, sowie Schadensvorkommen vorgenommen. Ferner wird geklärt, ob der Einfluss von ‚global warming’ und Klimaanomalien sich in dem statistischen Auftreten tropischer Wirbelstürme wiederspiegelt. Im abschließenden Fazit werden Tornados und tropische Wirbelstürme anhand der zuvor gewonnenen Erkenntnisse im Vergleich gegenüber gestellt.