Pepa hat einen Autounfall und ist tot. Zumindest behauptet der Typ das, der neben ihr auftaucht. Sie glaubt ihm natürlich zuerst nicht, muss aber doch feststellen, dass alles immer seltsamer wird. Zum Beispiel, als sie schockiert auf ihre Leiche starrt. Sie trifft auf Leute, die sie vor mehreren tausend Jahren schon gekannt hat, wie der Typ erklärt, und die auch in ihrem gerade beendeten Leben eine Rolle gespielt haben. Meistens waren sie miteinander in kriegerische Angelegenheiten verwickelt, und auch in ihrem letzten Leben waren sie ziemlich gut darin, sich mit Intrigen und Fallenstellen nervös zu machen. Und nun sollten sie aus ihren bereits gelebten Leben lernen. Zum Beispiel, wie sie ihre reichlich vorhandenen Energien für andere Zwecke als Streit nutzen könnten. Im allgemeinen aber befanden sie sich in einer himmelblauen Sphäre, und einige Typen bemühen sich nach allen Regeln der Kunst, aus ihnen handliche Menschen zu machen, was nicht immer gelingt. Aber der Typ sagte: Das nächste Leben kommt bestimmt, und recht hat er, denn sonst könnte Pepa gar nicht von ihren Abenteuern erzählen. Auch nicht, dass über all die Jahrtausende die Liebe grandios triumphiert hat.