Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,7, Universität Trier (Universität Trier), Veranstaltung: Oberseminar Fremdenverkehrsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der politischen Wende 1989/90 stehen die Länder Osteuropas vor einer Reihe neuer Herausforderungen. Seit diesem Zeitpunkt hat sich die Entwicklung des Tourismus entscheidend verändert. Bevor es zum Fall der sozialistischen Regierungen kam, war es den westlichen Touristen nahezu unmöglich, Reisen in die damaligen Ostblockstaaten zu unternehmen. Durch die große Einschränkung wurde dem Osten Europas damals auch beinahe kaum Beachtung geschenkt, die Westeuropäer liefen sprichwörtlich "[...] mit Scheuklappen vor den Augen herum." Es gab eigentlich keine Möglichkeit, von West nach Ost oder umgekehrt zu reisen. "Was noch schlimmer ist, der Osten hatte im Westen bis 1989 noch kein Image." Es bedarf noch der Begriffserklärung bezüglich des Wortes "Osteuropa". Der Umfang Osteuropas soll in dieser Hausarbeit auf die Länder des Baltikums (Estland, Lettland, Litauen), Ostmitteleuropas (Polen, Tschechien, Slowakische Republik, Ungarn), Balkan (Slowenien, Kroatien, Serbien- Montenegro, Bosnien- Herzegowina, Makedonien) und Südosteuropa (Rumänien, Bulgarien) begrenzt werden. An zwei Beispielen aus diesem Raum wird die teils unterschiedliche Entwicklung des Tourismus aufgezeigt. Zuvor soll jedoch die generelle Entwicklung des Fremdenverkehrs in den damaligen Ostblockstaaten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges dargelegt werden.
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