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Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Blick in die Gästezeitung der Region Hochschwarzwald macht den Leser auf ¿die Vier Schönen¿ aufmerksam. Auf der Titelseite werben die Gemeinden Feldberg, Hinterzarten-Breitnau, Schluchsee und Titisee-Neustadt gemeinsam um Besucher. Der Feldberg mit dem Prädikat des höchsten deutschen Gipfels außerhalb der Alpen und dementsprechend ausgedehnter Wintersport-Infrastruktur, Hinterzarten als deutsches Skisprung-Leistungszentrum und Titisee-Neustadt sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. An schönen Sommertagen gehen hunderte von Gästen auf der…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Blick in die Gästezeitung der Region Hochschwarzwald macht den Leser auf ¿die Vier Schönen¿ aufmerksam. Auf der Titelseite werben die Gemeinden Feldberg, Hinterzarten-Breitnau, Schluchsee und Titisee-Neustadt gemeinsam um Besucher. Der Feldberg mit dem Prädikat des höchsten deutschen Gipfels außerhalb der Alpen und dementsprechend ausgedehnter Wintersport-Infrastruktur, Hinterzarten als deutsches Skisprung-Leistungszentrum und Titisee-Neustadt sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. An schönen Sommertagen gehen hunderte von Gästen auf der Uferpromenade des Titisees spazieren. Der Ort ist ein Beispiel für eine Entwicklung hin zum Massentourismus. In Schluchsee fällt die touristische Funktion des Ortes nicht so sehr ins Auge. Es macht den Eindruck, als ob der Ort eher als Geheimtipp gilt, denn als touristische Hochburg. Der Tourismus im Schwarzwald befindet sich seit einigen Jahren in einer Umbruchsphase. Das wirft die Frage auf, in welcher Art und Weise der Fremden- und Freizeitverkehr den Raum Hochschwarzwald und die Gemeinde Schluchsee heute prägen, und in wie weit das touristische Potential durch die Besucher wahrgenommen und genutzt wird. Was veranlasst einen Gast dazu, ausgerechnet Schluchsee zu besuchen, und welche Aussage lässt sich daraus über die Zukunft der Gemeinde treffen? Ziel der Arbeit ist, dieser Fragestellung mit Hilfe einer empirischen Untersuchung nachzugehen. Gang der Untersuchung: Zur Erlangung des Datenmaterials wurde nach dem Schema von Atteslander vorgegangen, der für die empirische Sozialforschung fünf Phasen vorstellt: - Problembenennung. - Benennung des Gegenstands. - Durchführung unter Verwendung der jeweiligen Forschungsmethode. - Analyse mit entsprechendem Auswertungsverfahren. - Verwendung der Ergebnisse. Die Problembenennung wurde eingangs genannt: Wie prägt der Tourismus den Raum Hochschwarzwald und insbesondere die Gemeinde Schluchsee? Daraus ergeben sich Fragen, denen in diesem Zusammenhang nachgegangen werden soll: Welchen wirtschaftlichen Stellenwert machen der Fremden- und Freizeitverkehr aus? Welche Perspektive besitzt dieser Wirtschaftsfaktor? Zur Klärung dieser Fragen muss der Forschungsansatz beim Besucher selbst liegen, um festzustellen, wie der Gast den Raum mit seinen Angeboten wahrnimmt und bewertet, welche Verhaltensmuster er aufweist, und ob sich dadurch zukünftige Trends und Entwicklungen aufzeigen lassen. Mit Hilfe einer empirischen [...]

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Autorenporträt
Matthias Schopp: Studium der Geographie und Katholischen Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau für das Lehramt an Gymnasien in Baden-Württemberg. Abschluss 2007 im Fach Geographie (1. Staatsexamen)