Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt den wissenschaftlichen Stand über den Klimawandel mit Fokus auf den Kanton Wallis auf und erläutert Adaptionsmöglichkeiten für den Tourismus im Wallis. Dabei soll auch die Transdisziplinarität, die sich aus den unterschiedlichen Interessen verschiedener Akteure in der Tourismusbranche ergibt, beleuchtet und diskutiert werden. Der Schweizer Kanton Wallis, im Südwesten des Landes, aufgeteilt in das französischsprachige Unterwallis und das deutschsprachige Oberwallis, kann als Kanton im Hochgebirge der Alpen auf eine lange touristische Tradition zurückblicken. Spätestens durch die Erstbesteigung des Matterhorns durch Edward Whymper und seiner Seilschaft am 14. Juli 1865 und der damit verbundenen Tragödie, bei der vier der sieben Erstbesteiger in den Tod stürzten, wurde die Walliser Bergwelt weltweit bekannt und touristisch attraktiv (Zermatt Bergbahnen). Zurückblickend auf eine lange touristische Historie ist für den Walliser Tourismus, welcher heutzutage in großem Maße auch durch den Wintertourismus geprägt ist, der Klimawandel mehr denn je relevant. Als Hochgebirgsregion, welche umso mehr durch den Klimawandel betroffen ist, ist der Walliser Tourismus unweigerlich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert.
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