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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Einführung in die Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, Mallorca als (massen-)touristischen Ballungsraum zu analysieren und die Auswirkungen der Entwicklung des Fremdenverkehrs darzulegen, wie auch die Situation zu erfassen, ob der Tourismus eine derart negative Wirkung auf Mallorca hat oder er sogar der einzige Faktor ist, welcher die Insel über Wasser hält. Mallorca und der Massentourismus bilden für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Einführung in die Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, Mallorca als (massen-)touristischen Ballungsraum zu analysieren und die Auswirkungen der Entwicklung des Fremdenverkehrs darzulegen, wie auch die Situation zu erfassen, ob der Tourismus eine derart negative Wirkung auf Mallorca hat oder er sogar der einzige Faktor ist, welcher die Insel über Wasser hält. Mallorca und der Massentourismus bilden für die meisten Menschen eine kompakte Einheit. Seit der Initialphase des Tourismus' auf der Urlauberinsel, beginnend in den 1960er Jahren, ist der Massentourismus allgegenwärtig und wohl Fluch als auch Segen zugleich. Verbaute Küsten, verlorene Traditionen und Wasserknappheit sind nur ein Bruchteil jener Folgen, welche nicht nur die Regierung, sondern auch politische Zusammenschlüsse und die mallorquinische Gesellschaft bekämpfen wollen. Durch Initiativen und Projekte wird versucht den Massentourismus' und dessen Konsequenzen zu minimieren oder gar aufzuhalten. Baustopps, Obergrenzen an Gästebetten oder gar ein Alkoholverbot am bekannten Ballermann, sollen Mallorca von dessen Negativimage separieren. Jene Vorschriften und Maßnahmen lassen sich zum Konzept des Qualitätstourismus´ hinzufügen, ein Weg den Massentourismus in seiner Form auszugleichen oder so-gar ganz auszutauschen. Jedoch gibt es nicht nur negative Auswirkungen des Massentourismus', denn dieser erbrachte der Insel viele neue Arbeitsplätze und einen daraus resultierenden wachsenden Dienstleistungssektor und wirtschaftlichen Wohlstand. Die damals traditionell agrarisch orientierte Gesellschaft durchlebt einen Wandel und nun ist der Tourismus, mit 75% Anteil im Dienstleistungssektor, der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Es ist nicht zu leugnen, dass der Tourismus Mallorca zu dem gemacht hat was es heute ist - eine der bekanntesten Touristendestinationen Europas mit einer boomenden Dienstleistungsgesellschaft. Diese Arbeit wird sich mit dem Konflikt beschäftigen, ob Mallorca jene Erneuerung benötigt und eine realistische Chance zur Kompensation besteht. Wird der Qualitätstourismus sich bewehren und die Insel zum positiven verändern? Kann der Massentourismus in dieser Art noch gestoppt werden? Brauch Mallorca überhaupt derart eine Rettung – oder hält der Massentourismus die Insel über Wasser?