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Was macht eine Kirche zu der Kirche? Was bedeutet die Existenz der Kirche und wie verhält sie sich zur heutigen Welt? Ein Vergleich der Ekklesiologien von Helmut Thielicke und Paul Tillich gibt Antworten auf diese Fragen. Die beiden Theologien von Helmut Thielicke und Paul Tillich haben ihre Wurzeln im lutherischen Erbe. Ihre Ekklesiologien jedoch sind auf dem christozentrischen bzw.dem pneumatologischen Ansatz aufgebaut. Die Studie gibt eine umfassende Antwort auf die Frage 'Was ist die Kirche?'. Dargelegt wird das spirituelle, essentielle, und unsichtbare Wesen von Kirche und ihre soziale,…mehr

Produktbeschreibung
Was macht eine Kirche zu der Kirche? Was bedeutet die Existenz der Kirche und wie verhält sie sich zur heutigen Welt? Ein Vergleich der Ekklesiologien von Helmut Thielicke und Paul Tillich gibt Antworten auf diese Fragen. Die beiden Theologien von Helmut Thielicke und Paul Tillich haben ihre Wurzeln im lutherischen Erbe. Ihre Ekklesiologien jedoch sind auf dem christozentrischen bzw.dem pneumatologischen Ansatz aufgebaut. Die Studie gibt eine umfassende Antwort auf die Frage 'Was ist die Kirche?'. Dargelegt wird das spirituelle, essentielle, und unsichtbare Wesen von Kirche und ihre soziale, existentielle, und sichtbare Verkörperung. Ausgehend von dieser ontologischen Grundlage werden ekklesiologische Fragen erörtert, wie die Beziehung zwischen Ekklesia und Gesellschaft und die Rolle der Kirche als Heilsvermittlerin. Im Lichte der traditionellen Vorstellungen der vier Kennzeichen von Kirche wird der Unterschied zwischen Thielickes und Tillichs Ansatz hervorgehoben, woraus sich die Frage ergibt, ob eine Ekklesiologie mit dem Merkmal, dass die Universalität die Unterscheidbarkeit überwiegt, ratsam ist. What makes a church the church? This question has been well answered in the Lutheran tradition. However, as the living embodiment of Christ's promised Word and grace, we must constantly reflect on what the church's existence means and how it relates to the contemporary world. We investigate this subject by comparing the ecclesiologies of Helmut Thielicke and Paul Tillich. Their theologies have their roots in the Lutheran heritage, but they built their ecclesiologies respectively upon the Christocentric and Pneumatological approaches. Throughout the study, we affirm that a comprehensive understanding of 'what is the church?' should have an inclusion of its spiritual, essential, invisible essence and its social, existential, visible embodiment. Starting from this ontological basis, we discuss several ecclesiological issues, including the ecclesia-social relationship and participation, the church's role as a salvation mediation, and a good ecclesiological approach to the ecumenical movement. As well as this, in the light of the traditional notions of the church's four marks, the difference between Thielicke's and Tillich's approach is highlighted; and from which we consider whether an ecclesiology with the characteristics that universality overwhelms distinctiveness is advisable.


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