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Von einem, der auszog, ein Mann zu sein Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?»Toxic Man« erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten. Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der bewundert und geliebt werden will.…mehr

Produktbeschreibung
Von einem, der auszog, ein Mann zu sein Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?»Toxic Man« erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten. Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der bewundert und geliebt werden will.
Autorenporträt
Frédéric Helmut Johannes Schwilden wird 1988 geboren und wächst in der Fränkischen Schweiz auf. Mit sechs beschließt er, Feminist zu werden. Er zieht nach Berlin, studiert Gartenbau und wird Journalist. Anfangs schreibt er für den deutschen »Rolling Stone« über Popmusik. Später arbeitet er als Redakteur im Feuilleton der »Welt am Sonntag«. Schwilden interessiert sich vor allen Dingen für zeitgenössische Kunst, Politik und deutschen Hip-Hop. Frédéric Helmut Johannes Schwilden war zwei Jahre Reporter für das Fakten-Magazin »Focus« und arbeitet seit 2018 im Politikressort der »Welt«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Ulrich Seidler folgt Frederic Schwilden wie auf Drogen. Egal, ob der Autor "breitbeinig" vom Austernschlürfen mit Promis berichtet, von Gelagen im Grill Royal, von den Reichen und Schönen, die er als Fotograf abgelichtet hat, von Ketamin und Alkoholexzessen oder vom Tod seines Vaters, eines alten, "toxischen" Patriarchen, Seidler klebt an Schwildens Worten. Dass dieser Bericht eines Selbstdarstellers nichts ausspart, vor allem nicht den eigenen Zynismus und die eigene Unreife, findet Seidler irgendwie niedlich.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Treffsicher und soghaft tragikomisch.« emotion 20230405