Ludwig Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus" ist ein grundlegendes Werk der analytischen Philosophie, das sich mit der Beziehung zwischen Sprache, Denken und der Welt auseinandersetzt. In einer prägnanten und oft aphoristisch gehaltenen Sprache entwickelt Wittgenstein seine theses, die die Logik der Sprache und deren Grenzen analysieren. Der Tractatus zielt darauf ab, ein klares Verständnis der philosophischen Probleme zu erreichen, indem er zeigt, dass viele philosophische Fragen auf Missverständnissen der Sprache beruhen. In seiner einzigartigen Struktur verkettet er rationale Argumente mit der Idee, dass der Sinn des Lebens jenseits des Sagbaren liegt, was zu tiefen Überlegungen über die philosophischen Implikationen des Sagens und Nicht-Sagens führt. Wittgenstein, geboren 1889 in Österreich, war nicht nur ein brillanter Denker, sondern auch ein komplexer Charakter, dessen Lebensweg vom Erbe seiner hochgebildeten Familie und seiner frühen Ingenieurausbildung geprägt war. Sein Interesse an Sprache und Logik wurde durch seine Studien bei Bertrand Russell und seine eigenen philosophischen Kränkungen angeregt. Der Tractatus war das Produkt seiner Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und seiner ernsthaften Überlegungen zu existenziellen Fragen, die ihn zeitlebens beschäftigten. Dieses Buch ist für jeden Leser von unschätzbarem Wert, der sich mit den Grundfragen der Philosophie, Linguistik und der menschlichen Existenz auseinandersetzen möchte. "Tractatus logico-philosophicus" bietet nicht nur eine prägnante Einführung in Wittgensteins Denken, sondern regt auch zur Reflexion und Diskussion über die zentralen Probleme der Philosophie an. Leser, die bereit sind, sich auf seine dichten Gedanken einzulassen, werden mit einem tiefen Verständnis für die strukturelle Funktion der Sprache und deren philosophische Implikationen belohnt.
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