Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geschichte der Geographie, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Geographie), Veranstaltung: Seminar "Neue Kulturgeographie", Sprache: Deutsch, Abstract: Beschreiben, zeichnen und erstellen von Karten waren die vorrangigen Aufgaben des traditionellen Geographen. Ein "reisender Berichterstatter", der seine Expeditionen auf Papier kartiert mit dem Ziel, das jene angefertigten Karten zur Orientierung auf der Erdoberfläche dienen mögen. Dieses traditionelle Bild sowie die damit verbundene Vorgehensweise prägte die Geographie bis ins 20. Jahrhundert hinein sehr stark und auch heute noch - wenn auch in sehr viel geringerem Maße - sind Spuren davon zu finden. Man könnte die Landschaftsgeographie als die Wurzeln, aus denen die heutige Geographie gewachsen ist, bezeichnen. Die Landschaftsgeographie passte sehr gut in dieses traditionelle geographische System, nahm sogar eine sehr wichtige Rolle darin ein. Warum ihr eine so wichtige Position zugeschrieben wurde und wie es zum Untergang derselben kam, soll diese Seminararbeit erläutern. Nachdem die wichtigsten Begriffe definiert sind, soll auf Methoden und Vorgehensweisen eingegangen werden. Im nächsten Teil der der Arbeit werden Definitionen und Methoden kritisch betrachtet. Diese kritische Betrachtung soll klären, warum die traditionelle Landschaftsgeographie heute in dieser Art und Weise nicht mehr existiert, wie es zu der "unbemerkte[n] Selbstauflösung der Landschaftsgeographie" kam.
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