"Tränen um Modesta Zamboni" erzählt die Geschichte von Wilhelm Schmidt, einem Künstler und Kunsthistoriker. Georg Hermann war ein deutscher Schriftsteller und ein jüdisches Opfer des Holocaust. Er war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ein vielgelesener Schriftsteller. Aus dem Buch: "Man wird gewiß schon erraten haben, daß Doktor Robert Ludwig (Schmidt) Kunsthistoriker war und über die Vorbilder von Israel von Meckenem mit großem Fleiß promoviert hatte und daß er ferner sich bestrebte, an einer kleinen, aber berühmten Universität Dozent zu werden, Privatdozent mit dem Lehrgebiet der deutschen Gotik. Auch blickte er schon auf einige Jahre musealer Tätigkeit zurück an einem Provinzmuseum, in das sich selten ein Fremder verirrte, und hatte an der Katalogisierung der Kirchenschätze und Hausmadonnen des unteren Enzkreises reichlich Anteil genommen."