Paul Higgins bekommt ein geheimnisvolles Job-Angebot. Er soll an einer Expedition teilnehmen, weiß aber weder wohin es geht, um was genau es sich handelt und warum gerade er. Doch irgendetwas zieht ihn zu diesem Job hin. Schon allein die Aussicht darauf, endlich genug Geld zu verdienen, um seiner
schwangeren Freundin eine bessere Zukunft geben zu können. Er nimmt an dem Auswahlverfahren teil und…mehrPaul Higgins bekommt ein geheimnisvolles Job-Angebot. Er soll an einer Expedition teilnehmen, weiß aber weder wohin es geht, um was genau es sich handelt und warum gerade er. Doch irgendetwas zieht ihn zu diesem Job hin. Schon allein die Aussicht darauf, endlich genug Geld zu verdienen, um seiner schwangeren Freundin eine bessere Zukunft geben zu können. Er nimmt an dem Auswahlverfahren teil und schafft es tatsächlich, angenommen zu werden – doch dafür muss er einen hohen Preis bezahlen.
Die vierte Folge der Porterville-Reihe ist überaus mysteriös. Der Autor John Beckmann deutet nur an, gibt Rätsel auf und verstrickt die Geschichte so sehr, dass man nach dem Lesen der letzten Seite total verwirrt zurückgelassen wird. Und so bleibt einem nichts anderes übrig, als sofort den fünften Teil der Serie zu lesen, um Erlösung zu finden, obwohl man letztendlich weiß, dass der fünfte Band nicht direkt an den vierten anschließt.
Denn das genau ist ja das Konzept der Serie. Jede Folge wird von einem anderen Autor/einer anderen Autorin geschrieben und es wird jeweils aus der Sicht eines anderen Charakters und auch aus einer anderen Zeit erzählt, so dass sie Stück für Stück die Puzzleteile zusammenfügen. Aber ich muss sagen, nach Lesen des vierten Teils bin ich noch kein Stück schlauer, weil alles so verworren und undurchsichtig ist.
Trotzdem geht von der Serie ein hoher Suchtfaktor aus.
Die jetzige Hauptfigur Paul Higgins war ein eher passiver Charakter. Er war ein Mitläufer, ließ sich Dinge vorschreiben und versuchte, es seiner schwangeren Freundin Kathy recht zu machen. Er stellt fast keine Fragen, versucht nicht, irgendetwas herauszufinden und wird am Ende vor eine Entscheidung gestellt, die sein Leben komplett auf den Kopf stellen wird.
John Beckmanns Schreibstil ist einprägend. Die Geschichte flog nur dahin und ich war am Ende fast traurig, nicht noch mehr von Paul Higgins zu lesen. Ich denke jedoch, dass er bestimmt nochmals auftauchen wird und hoffe, dass dann endlich Licht ins Dunkle kommt.
Denn die Spannung ist fast nicht mehr auszuhalten. Was genau ist in Porterville passiert? Was ist das Geheimnis? Wieso, weshalb, warum? Fragen über Fragen, die gelöst werden wollen.
Und was genau ist mit den Termiten gemeint, die in fast jedem Teil erwähnt werden?
Mir bleibt nur eins: Auf zum nächsten Teil, in der Hoffnung, endlich Antworten zu erhalten.
Fazit:
Der bislang rätselhafteste Teil der Reihe.