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Was ist 'tragische Erfahrung' im Theater?Anknüpfend an seine früheren Studien zur antiken Tragödie - "Theater und Mythos" - und an sein in 19 Sprachen übersetztes Standardwerk "Postdramatisches Theater" entwirft Hans-Thies Lehmann, einer der bedeutendsten Theatertheoretiker Deutschlands, in seinem neuen Buch eine Theorie der Tragödie, die sich in Europa von der Antike bis in die postdramatische Gegenwart entwickelte. Dabei wird das Konzept der tragischen Erfahrung als einer strikt an Theatererfahrung gebundenen erläutert. Im Zentrum steht die neuzeitliche Tragödie seit der Renaissance und die…mehr

Produktbeschreibung
Was ist 'tragische Erfahrung' im Theater?Anknüpfend an seine früheren Studien zur antiken Tragödie - "Theater und Mythos" - und an sein in 19 Sprachen übersetztes Standardwerk "Postdramatisches Theater" entwirft Hans-Thies Lehmann, einer der bedeutendsten Theatertheoretiker Deutschlands, in seinem neuen Buch eine Theorie der Tragödie, die sich in Europa von der Antike bis in die postdramatische Gegenwart entwickelte. Dabei wird das Konzept der tragischen Erfahrung als einer strikt an Theatererfahrung gebundenen erläutert. Im Zentrum steht die neuzeitliche Tragödie seit der Renaissance und die Frage nach der Gegenwärtigkeit der Tragödie. 'Was genau ist (oder war) das ›Dramatische‹ am dramatischen Theater? Was kann Tragödie und das Tragische bedeuten, wenn man zwischen prädramatisch, dramatisch und postdramatisch organisierten Formen von Theatralität klar unterscheidet?' Hans-Thies Lehmann 'Hans-Thies Lehmann ist ein Theaterwissenschaftler, der viel gesehen hat; einer, der seine Überlegungen aus der konkreten sinnlich-ästhetischen Anschauung entwickelt und seine ästhetische Erfahrung zum Profil einer Theaterwissenschaft erklärt. Das ist gut und leider viel zu selten.' Jörg Wiesel, "Mykenae"
Autorenporträt
Hans-Thies Lehmann zählt zu den international bekanntesten Theaterwissenschaftlern, bis 2010 war er Professor für Theaterwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Publikationen u. a. "Theater und Mythos" (1991); "Postdramatisches Theater" (1999), "Das politische Schreiben" (2002). Wesentliche Mitarbeit am Aufbau der Studiengänge Angewandte Theaterwissenschaft (Gießen) und in Frankfurt am Main Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Gründung des Studiengangs Dramaturgie.