Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Der Zug Nummer 173 zieht durch die Nacht. Der stählerne Schienenstrang liegt im fahlen Laternenlicht. Und Gord, der aus dem Fenster nach vorn blickt, sieht die Strecke vor sich. Sie fahren auf der Station Kruse an der Houston and Austin Central Rail Road zu. Gord sieht plötzlich eine Laterne. Es ist die rote Warnsignal-Laterne, die im Kreis geschwungen wird. »Halt!« japst Gord scharf und bringt mit seinen Worten den Heizer dazu hochzufahren. »Halt, verdammte Geschichte, das Warnsignal!« Der Zug hat zwar nicht mehr als 35 Meilen Stundengeschwindigkeit, aber nun muß er nach knapp 200 Yards zum Stehen gebracht werden. Gord legt die Bremse ein. Der Heizer ist hoch, hält sich am Griff des Reglers fest und wird trotzdem nach vorn geworfen, als die Bremsen greifen. In einem Wagen stürzt ein Sattel herab und einem Mann genau auf den Kopf. Dann fliegt der Mann gegen ein Mädchen von etwa 19 Jahren und braucht einige Sekunden, ehe er sich wieder aufraffen und entschuldigen kann. Dann vernimmt man das Geschrei des kleinen Mannes, der in der Ecke gesessen hat. Der kleine dicke Mann ist nicht mehr da. Er ist vom Sitz nach vorn geschleudert worden. Zach Yonker bückt sich, faßt den kleinen Mann am Hosenbund und zieht ihn hoch. In nächsten Augenblick gibt es einen Ruck. Der Mann fliegt nach vorn und landet zu seinem Glück auf der Bank.