Sein Leben als Tagelöhner zu fristen, sich als Waldarbeiter zu verdingen, führt unweigerlich dazu, dass der Körper eines Tages nicht mehr mitspielt, einem von fallenden Ästen der Kiefer ausgerenkt wird, man den Arm nur noch im falschen Winkel strecken kann. Doch Robert Grainer verliert Schlimmeres.
Seine Frau und das Baby kommen bei einem Waldbrand um. Zwar versucht er, sein Leben weiter zu…mehrSein Leben als Tagelöhner zu fristen, sich als Waldarbeiter zu verdingen, führt unweigerlich dazu, dass der Körper eines Tages nicht mehr mitspielt, einem von fallenden Ästen der Kiefer ausgerenkt wird, man den Arm nur noch im falschen Winkel strecken kann. Doch Robert Grainer verliert Schlimmeres. Seine Frau und das Baby kommen bei einem Waldbrand um. Zwar versucht er, sein Leben weiter zu führen, doch der Verlust und der Gedanke an Gladys sind schwer zu tragen. Denis Johnson hat eine faszinierende Novelle vom allmählichen Zusammenwachsen der USA geschrieben, und jene in den Mittelpunkt gerückt, die durch das Verlegen von Schienen, Roden der Wälder es erst ermöglichten. Seine Sprache ist klar und seine Poesie bezieht er aus den Menschen, die er in ihrem Überlebenskampf beschreibt. Dennis Johnson braucht sie nicht zu suchen, sie fallen ihm zwischen dem Glauben an Gott, dem Anwachsen der Technik und den kleinen Vergnügungen zu. Die Novelle handelt von denen da draußen, die sich ihre Hütten irgendwo aufbauen und deren Spuren wieder verwischt werden, sobald sie weiterziehen.