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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,2, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Rehabilitation, speziell im Bereich der unteren Extremitäten sowie der Prävention von Verletzungen, stellt die Gleichgewichtsfähigkeit eine bedeutende Rolle in der Wiedererlangung und der Erhaltung einer adäquaten Alltagsmotorik dar. Häufig wird hier das Training der Propriozeption angeführt. Die Propriozeptoren stellen anatomisch ein kinästhetisches System von Rezeptoren dar, die die…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,2, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Rehabilitation, speziell im Bereich der unteren Extremitäten sowie der Prävention von Verletzungen, stellt die Gleichgewichtsfähigkeit eine bedeutende Rolle in der Wiedererlangung und der Erhaltung einer adäquaten Alltagsmotorik dar. Häufig wird hier das Training der Propriozeption angeführt. Die Propriozeptoren stellen anatomisch ein kinästhetisches System von Rezeptoren dar, die die Gelenkstellung, die Bewegungsgeschwindigkeit sowie die Muskelkraft messen (Lehmann-Horn, 2010). Der Propriozeption wird ein erheblicher Teil zur Aufrechterhaltung der Gleichgewichtsfähigkeit zugesprochen. Beispielsweise kommt es durch Verletzungen am Bandapparat des Kniegelenks zu einer veränderten Wahrnehmung der Bewegung sowie zu einer verminderten Reproduzierbarkeit der Gelenkstellung, welche sich negativ auf die Erhaltung der Gelenkstabilität und auf die Gleichgewichtsfähigkeit auswirken kann (Wilke & Froböse, 2003; Wilke & Froböse, 2003). Von einigen Autoren wird beschrieben, dass Propriozeptoren in der Lage seien, den Zustand und die Veränderung von Gelenkwinkeln zu erfassen (Ashton-Miller, Wojtys, Huston, & Fry-Welch, 2001; Bosco & Poppele, 2001). Teilweise wird in der Literatur berichtet, dass der Begriff Propriozeption, bezogen auf komplexe koordinativ anspruchsvolle Bewegungsabläufe, die falsche Bezeichnung zu sein scheint. Hier wird sodann der Begriff des sensomotorischen Trainings vorgeschlagen (Haas & Schmidtbleicher, 2006; Haas, Schulze-Cleven, Turbanski, & Schmidtbleicher, 2007). Obwohl Lephart und Co. (1997) schon vor einigen Jahren herausgefunden haben, dass eine verbesserte Propriozeption zu optimalen Bewegungsmustern führt und Verletzungen vorgebeugt werden können gibt es bislang nur wenige Studien, die den Einfluss eines sensomotorischen Trainings (Gleichgewichtstraining) auf die propriozeptiven Leistungen in Gelenken, speziell in Kniegelenken testet (Cug, Ak, Ozdemir, Korkusuz, & Behm, 2012). Daraus resultierend ergibt sich folgende Zielsetzung, die in Kapitel 2 vorgestellt wird.

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