Sportler aller Art und verschiedenster Leistungsniveaus kennen das Phänomen Schmerz. Auch Gewebeschädigungen als Folge einer Verletzung sind oft mit Schmerzen verbunden. In der anschließenden Therapie sind Schmerzempfindungen schon lange keine unbekannte Größe mehr. Sie können sogar die Genesung unterstützen, sofern sie therapeutisch bewusst ausgelöst werden. So ist die manualtherapeutische Behandlung von verhärteten Muskelsträngen, von faszialen Strukturen und sogenannten Triggerpunkten, besonders zu Beginn durchaus schmerzhaft. Dies tut dem Behandlungserfolg keinen Abbruch. Im Gegenteil kann der Prozess einer schnellen und effektiven Gesundung durch derartige therapeutische Interventionen angeregt und begleitet werden. Da nur die wenigsten Sportler auf auf eine professionelle Rundumversorgung zurückgreifen können, stellt die Möglichkeit sich selbst behandeln zu können eine attraktive Alternative dar. In dieser Arbeit wird überprüft, ob mit einer sechswöchigen Trainingsintervention durch myofasziale Selbstmassage das affektive und sensorische Schmerzempfinden erfasst und ausgewertet werden kann. Aus dem Inhalt: Schmerz als Nebenprodukt des Sports; Faszien und fasziales System; Das Prinzip der faszialen Selbstmassage; Die Blackroll® als Therapie- und Trainingsgerät
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