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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Allgemeine Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken bestimmen unser Leben. Mit unseren Gedanken und den Meinungen und Einstellungen, welche möglicherweise hinter ihnen stehen, legen wir unser zukünftiges Handeln fest. Der Zusammenhang zwischen eben diesen Einstellungen und dem darauffolgendem Verhalten, welches ein Mensch ausführt oder aber auch nicht, ist Gegenstand einer Theorie, zu der die vorliegende Arbeit Stellung bezieht. Ausgehend von der Theorie des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Allgemeine Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken bestimmen unser Leben. Mit unseren Gedanken und den Meinungen und Einstellungen, welche möglicherweise hinter ihnen stehen, legen wir unser zukünftiges Handeln fest. Der Zusammenhang zwischen eben diesen Einstellungen und dem darauffolgendem Verhalten, welches ein Mensch ausführt oder aber auch nicht, ist Gegenstand einer Theorie, zu der die vorliegende Arbeit Stellung bezieht. Ausgehend von der Theorie des begründeten Handelns (theory of reasoned action, Ajzen & Fishbein, 1980) bzw. der Theorie des geplanten Verhaltens (theory of planned behavior, Ajzen, 1985; Aijzen & Madden, 1986) als Erweiterung des Modells untersucht die vorliegende Diplomarbeit den Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten am konkreten Beispiel des Wettkampfsports. Dabei sollten zum einen die Konstrukte der Theorien untersucht, v.a. aber sollten Chancen und Grenzen der Nutzung dieser Modelle für die sportpsychologische Praxis aufgezeigt werden. Neben den Konstrukten der Theorien, welche mit einem eigens für diese Arbeit entwickelten Fragebogen erhoben wurden, schien es nach umfangreicher Literaturrecherche sinnvoll, weitere sozialkognitive Variablen mit in die Untersuchung aufzunehmen. Diese zusätzlich aufgenommenen Variablen Selbstwirksamkeitserwartungen, Handlungskontrolle und Gesundheitsverhalten wurden mit standardisierten, leicht modifizierten Erhebungsinstrumenten untersucht. Die vorliegende Diplomarbeit behandelt im wesentlichen fünf Aspekte, die jeweils eine gewisse Eigenständigkeit besitzen, die aber auch wichtige Zusammenhänge vermuten lassen. Insofern wurden die einzelnen Bereiche zunächst gesondert ausgewertet, in einem zweiten Schritt jedoch statistisch wie inhaltlich in Beziehung gesetzt. So wurde nacheinander geprüft, ob und in welchem Maße die Konstrukte der Theorie des begründeten Handelns (nachfolgend als TORA bezeichnet) bzw. die Konstrukte der Theorie des geplanten Verhaltens (nachfolgend als TOPB bezeichnet) sowie die zusätzlich aufgenommenen Variablen Selbstwirksamkeitserwartungen, Handlungskontrolle, Gesundheitsverhalten sowie Selbstkonzept einen Einfluss auf die Trainingsmotivation und das Trainingsverhalten von Sportlern/ Sportlerinnen ausüben und welche Vorhersagekraft die einzelnen Variablen auf die Trainingsbereitschaft und das Trainingsverhalten haben. [...]