In Medizin, Psychologie und Pflege werden trans Personen marginalisiert. Geschlechtliche Diversität wird oft mit sexueller Vielfalt zusammen betrachtet - die gelebte Erfahrung von trans Personen wird dadurch jedoch verdeckt. Dieser Band beschäftigt sich erstmals daher nicht nur mit der aktuellen Lage von trans Personen in diversen Versorgungssystemen, sondern auch mit dem Konzept der »Selbstsorge«. Er soll einen Weg bereiten für Handlungsoptionen, die zu einer verbesserten pflegerischen, medizinischen, therapeutischen und sozialen Versorgung von trans Personen führen. Ein Großteil der Beiträge ist aus einer gelebten trans Perspektive heraus verfasst.
»Ein sehr informatives, ein breites Spektrum von Fragen und Problemen, die sich im Zusammenhang mit trans Care stellen, umfassendes Buch, das ich allen, die sich als trans Personen mit dem Gesundheitssystem auseinandersetzen müssen, und allen, die in diesem Bereich tätig sind, unbedingt empfehle.« Udo Rauchfleisch, www.socialnet.de, 08.09.2020 Besprochen in: Dr. med. Mabuse, 242 (2019) www.scharf-links.de, 05.02.2020, Michael Lausberg