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Trans* Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendhilfe (eBook, PDF) - Biemüller, Finn
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Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Outet sich das eigene Kind gegenüber Familienangehörigen, etwa bei den Eltern, Geschwistern und Großeltern, als trans*, so ist dies eventuell für jene erst mal ein Schock. Im weiteren Prozess nimmt insbesondere der engste Familienkreis eine wichtige Rolle für das Kind oder die*den Jugendliche auf deren*dessen weiteren Weg ein. Bestenfalls wird das Kind in seiner Transition unterstützt und…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Outet sich das eigene Kind gegenüber Familienangehörigen, etwa bei den Eltern, Geschwistern und Großeltern, als trans*, so ist dies eventuell für jene erst mal ein Schock. Im weiteren Prozess nimmt insbesondere der engste Familienkreis eine wichtige Rolle für das Kind oder die*den Jugendliche auf deren*dessen weiteren Weg ein. Bestenfalls wird das Kind in seiner Transition unterstützt und begleitet, auch wenn es anfangs Fragen und Unklarheiten von Seiten der Familie geben kann. Gespräche mit Therapeut*innen oder Psycholog*innen etwa können eine Möglichkeit sein, das eigene Kind besser zu verstehen und Informationen zu erhalten, wie es in Zukunft weitergehen könnte. Trans*Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendhilfe müssen unter Umständen besonders geschützt oder im Hilfekontext begleitet werden, da die LGBTQ*Community zu einer Minderheit gehört. Laut einer Studie des „mdr“, bei der es um die Suizidrate von Jugendliche ging, erfuhren von den 334 identifizierten LGBTQ*-Jugendlichen etwa 20,7 Prozent Mobbing, was somit jede* fünfte Jugendliche dieser Community wäre. Bei den Heranwachsenden, die sich nicht als Teil der LGBTQ*-Community sehen, waren es 4,4 Prozent, was somit „nur“ jede*r Zwanzigste war. Dies veranschaulicht, dass LGBTQ*-Jugendliche anfälliger für Mobbing sind und deshalb geschützt werden sollten. Trans*Menschen haben meistens einen schwierigen und langen Weg vor sich, sowohl aus medizinischer, als auch juristischer Sicht, wie im Folgenden aufgezeigt wird. Hier kann die Kinder- und Jugendhilfe einen Beitrag leisten, wie sie trans*Jugendliche auf ihrem Weg begleiten und unterstützen kann.