Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der für die japanische Wirtschaft typischen Organisationsform des keiretsu. Das Besondere an keiretsu ist, dass - obwohl der Begriff längst als Lehnwort Einzug in die Wirtschaftssprache des Westens gefunden hat - keine direkte Entsprechung in den Wirtschaftsräumen der restlichen Welt vorzufinden ist. Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, ob die Effizienz der keiretsu ceteris paribus als hinreichende Antwort auf die Frage nach deren Existenz zu akzeptieren ist, welche komparativen Effizienzvorteile sie gegenüber westlichen Organisationsmethoden realisieren können und - insbesondere - weshalb manche dieser Vorteile nur den Japanern vorbehalten zu sein scheinen. Um dies zu bewerkstelligen, wird der Transaktionskostenansatz, welcher eine Möglichkeit zur Beurteilung der Organisationseffizienz darstellt, als Analyseinstrument herangezogen.
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