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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,7, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im so genannten „langen 19. Jahrhundert“ von 1789 bis 1914 wanderten über 5,5 Millionen „Deutsche“ in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Gründe dafür gab es in dieser Zeit ebenso unzählige, wie Ereignisse mit welthistorischer Bedeutung für Europa und die Welt. Die Französische Revolution 1789, die napoleonischen Kriege, der Weimarer Kongress 1815 und die gescheiterte Deutsche Revolution von 1848 sorgten für zahllose Unruheherde. Europa…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,7, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im so genannten „langen 19. Jahrhundert“ von 1789 bis 1914 wanderten über 5,5 Millionen „Deutsche“ in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Gründe dafür gab es in dieser Zeit ebenso unzählige, wie Ereignisse mit welthistorischer Bedeutung für Europa und die Welt. Die Französische Revolution 1789, die napoleonischen Kriege, der Weimarer Kongress 1815 und die gescheiterte Deutsche Revolution von 1848 sorgten für zahllose Unruheherde. Europa war im Wandel, sowohl politisch, wie auch wirtschaftlich. Der technische Fortschritt der 1850er Jahre sorgte für die schrittweise Industrialisierung in den deutschsprachigen Gebieten. Doch all dies geschah schleppend und langsam, verbunden mit Krieg, Vertreibung und Elend. Amerika war Europa in seiner Entwicklung als Nation schon voraus. Ab 1776 war Amerika unabhängig und hatte seit 1787 eine zu dieser Zeit fortschrittliche und aufgeklärte Verfassung erarbeitet. Außerdem gab es unendlich scheinende Ländereien, Arbeit, Toleranz und Frieden in diesem riesigen Land unzähliger Möglichkeiten. Die Idee, die Anfang des 20. Jahrhunderts zum Mythos des „American Dream“ wurde, begann bereits in den Köpfen der Menschen aufzukeimen.