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Skript aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Pflege), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung zum Transfer des didaktischen Modells der kritisch-konstruktiven Didaktik von Klafki auf das Berufsfeld Pflege erfolgte aufgrund der Einschätzung der Autoren, dass das Modell von Klafki in den Bereich der Berufsbildung übertragen werden kann. Dabei geht es nicht darum, die allgemeinen Bildungsinhalte, die bei Klafki im Vordergrund stehen, außer Acht zu lassen, sondern das Modell um die Inhalte der beruflichen…mehr

Produktbeschreibung
Skript aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Pflege), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung zum Transfer des didaktischen Modells der kritisch-konstruktiven Didaktik von Klafki auf das Berufsfeld Pflege erfolgte aufgrund der Einschätzung der Autoren, dass das Modell von Klafki in den Bereich der Berufsbildung übertragen werden kann. Dabei geht es nicht darum, die allgemeinen Bildungsinhalte, die bei Klafki im Vordergrund stehen, außer Acht zu lassen, sondern das Modell um die Inhalte der beruflichen Bildung zu ergänzen. In der klassischen Bildungstheorie wurden Bildung und Beruf oftmals stark voneinander abgegrenzt betrachtet. Aus heutiger Sicht erscheint es jedoch sinnvoller, diesen Dualismus zum großen Teil aufzulösen. Zudem existieren in der Berufsfelddidaktik Pflege zu wenig eigene Ansätze für ein eigenständiges pflegedidaktisches Modell. Einzig Wittneben beschrieb – aufbauend auf Klafkis Modell – in ihrer Dissertation das „Modell der kritisch-konstruktiven Pflegedidaktik“. Allerdings hat Wittneben das Modell von Klafki nicht vollständig in die Berufsfelddidaktik Pflege übertragen. Einige wichtige Elemente aus Klafkis Modell, z.B. die epochaltypischen Schlüsselprobleme, hat Wittneben nicht weiterentwickelt. Diesen Problemen widmet sich diese Arbeit schwerpunktmäßig. Eine kritische Würdigung von Wittnebens Modell erfolgt am Ende der vorliegenden Arbeit. Den Autoren ist bewusst, dass im Rahmen einer Fachprüfung und dieser schriftlichen Arbeit kein eigenes didaktisches Modell für das Berufsfeld Pflege erstellt und vollständig ausgearbeitet werden kann. Wir denken jedoch, dass sich das Modell von Klafki umfassender auf die Berufsfelddidaktik Pflege anwenden lässt, als dies bisher geschehen ist. Dies gilt nicht nur für Klafkis Grundprinzipien der kritisch-konstruktiven Didaktik, sondern auch für die epochaltypischen Schlüsselprobleme. Die Autoren haben in dieser Arbeit basierend auf der aktuellen Fachliteratur und der eigenen praktischen Erfahrung im Berufsfeld Pflege eigene epochaltypische Schlüsselprobleme des Berufsfeldes herausgestellt und begründet.