Schulentwicklungsprogramme entwickeln und erproben Innovationen im Bildungssystem unter erheblichem Ressourcenaufwand. Von Seiten der Auftraggeber ( Bund und Länder) wird erwartet, dass sich die Erkenntnisse dieser Programme auf nicht an der Entwicklung beteiligte Schulen oder andere Institutionen der Bildungsadministration transferieren lassen. Dies funktioniert jedoch nur unzureichend. In der vorliegenden Arbeit wird aus psychologischer und soziologischer Sicht ein Modell für Transfer von Erkenntnissen aus Entwicklungsprogrammen konstruiert und anhand empirischer Daten eines Modellversuchsprogrammes überprüft. Die Motivation der beteiligten Personen, die Attraktivität der Innovation sowie die Qualität der Unterstützungsstrukturen erweisen sich als entscheidende Faktoren für einen erfolgreichen Transfer. Daraus lassen sich Konsequenzen für die Planung, Durchführung und Evaluation von Schulentwicklungsprogrammen ableiten.
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