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Die Digitalisierung des Kulturbetriebs gewinnt endlich an Fahrt! Das liegt nicht zuletzt an den Corona-Beschränkungen, denn die Errungenschaften der virtuellen Transformation sind im Zuge der Lockdowns schon jetzt zur notwendigen Bedingung für ein Weiterleben des Kulturbetriebs geworden. Dieser Sammelband soll ungeachtet der pandemischen Verhältnisse ein Anstoß sein für den Diskurs in Politik und Gesellschaft. Mit einmaligen Einblicken in die technischen Veränderungen der jüngsten Vergangenheit, neuen Gedanken und mit Anregungen zur Modernisierung gibt er den Retrospektiven und Forderungen von…mehr

Produktbeschreibung
Die Digitalisierung des Kulturbetriebs gewinnt endlich an Fahrt! Das liegt nicht zuletzt an den Corona-Beschränkungen, denn die Errungenschaften der virtuellen Transformation sind im Zuge der Lockdowns schon jetzt zur notwendigen Bedingung für ein Weiterleben des Kulturbetriebs geworden. Dieser Sammelband soll ungeachtet der pandemischen Verhältnisse ein Anstoß sein für den Diskurs in Politik und Gesellschaft. Mit einmaligen Einblicken in die technischen Veränderungen der jüngsten Vergangenheit, neuen Gedanken und mit Anregungen zur Modernisierung gibt er den Retrospektiven und Forderungen von Kunst- und Kulturschaffenden einen freien Raum. Mit Beiträgen von Senator Carsten Brosda, Hanno Rauterberg, Mirjam Wenzel, Harald Welzer, Peter Seele u.a.
Autorenporträt
Hans-Jörg Czech (Prof. Dr.) ist seit 2019 Direktor und Vorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH). Bereits vor Übernahme der Gesamtleitung war er von 2013 bis 2015 als Direktor des Altonaer Museums und von 2016 bis 2019 als Direktor des Museums für Hamburgische Geschichte in leitenden Funktionen für die SHMH tätig. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Volkskunde an den Universitäten Münster, Wien und Bonn sowie einem Volontariat bei den Staatlichen Museen Kassel führten ihn weitere berufliche Stationen ab 2000 bis 2007 an das Deutsche Historische Museum in Berlin, wo Hans-Jörg Czech als Assistent des Generaldirektors, Kurator und Projektleiter für die Ständige Ausstellung wirkte. 2007 folgte er der Berufung als Gründungsdirektor des Stadtmuseums Wiesbaden in die hessische Landeshauptstadt. Kareen Kümpel arbeitet seit 2013 als Referentin für Bildung & Vermittlung im Museum der Arbeit. Zuvor war sie beim Museumsdienst Hamburg in der Programmredaktion tätig. 2012/2013 übernahm sie die kommissarische Leitung des Museumsdienstes. Kareen Kümpel ist Projektmanagerin von eCulture-Salon und eCulture-Salon@museum. Rita Müller ist seit 2014 Direktorin des Museums der Arbeit in der Stiftung Historische Museen Hamburg. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik promovierte sie in Mannheim im Bereich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Nach Stationen am Landesmuseum für Technik und Arbeit, heute Technoseum, und am Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen war sie über zehn Jahre im Zweckverband Sächsisches Industriemuseum tätig, davon drei Jahre als kommissarische Leiterin des Westsächsischen Textilmuseums Crimmitschau. Von 2008 bis 2019 war sie Sprecherin der Fachgruppe der Technikhistorischen Museen im Deutschen Museumsbund (DMB), seit Mai 2018 ist sie im Vorstand des DMB.