Anne-Kathrin Schwab befasst sich mit der Entstehungsgeschichte, den Errungenschaften und den Herausforderungen des Lebens in einem 30 Jahre existierenden Ökodorf in Deutschland. Die Autorin beschreibt die Herausforderungen des Individuums und der Individualität in einer intentionalen Gemeinschaft. Sie geht auf die Konstruktion von Vergemeinschaftungsprozessen ein und analysiert die Grenzen des wertegetragenen Gemeinschaftslebens. Auch das Spannungsverhältnis zwischen Hierarchie, Egalität, Individualismus und Fatalismus, welches sich in diesem Mikrokosmos widerspiegelt, wird differenziert betrachtet. Ein relevanter Teil des Buches befasst sich zudem mit den Wirkungen auf und der Diffusion des Ökodorfes in die umliegende Region.
- Klimawandel gleich gesellschaftlicher Wandel?
- Energieeffizienz und Suffizienz im ländlichen Raum
- Institutionelle Kreativität im Ökodorf
- Die Grenzen der Gemeinschaft
- Vom Umgang mit Macht und Herrschaft
- Das Ökodorf in der Region
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fächer Soziologie, Politikwissenschaften, Entwicklung des ländlichen Raumes, Postwachstumsökonomie, Gemeinschaftsforschung
- Praktiker und Praktikerinnen aus Dorfentwicklung und Verwaltung sowie Nachhaltigkeitsinteressierte, kommunale Politiker und Politikerinnen
Die Autorin
Anne-Kathrin Schwab hat an der Universität Siegen in Sozialwissenschaften studiert und promoviert und ist derzeit als Postdoc am Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten an der Universität Vechta beschäftigt.
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