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Die aktuellen Umbrüche im Gesundheitswesen haben tiefgreifende Folgen für die Pflegeberufe und die ihnen anvertrauten Menschen. Das Ausmaß, in dem sich der Kern pflegerischen Handelns, die Beziehung zu den Patienten, gegenwärtig verändert, wird jedoch erst in einer historischen Perspektive tatsächlich sichtbar. Die AutorInnen dieses Bandes finden unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge zu den Transformationen sowohl der Pflegepraxis als auch der Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns. Welche Folgen hat die Übertragung moderner Konzepte von Zweckrationalität und Verwaltungslogik…mehr

Produktbeschreibung
Die aktuellen Umbrüche im Gesundheitswesen haben tiefgreifende Folgen für die Pflegeberufe und die ihnen anvertrauten Menschen. Das Ausmaß, in dem sich der Kern pflegerischen Handelns, die Beziehung zu den Patienten, gegenwärtig verändert, wird jedoch erst in einer historischen Perspektive tatsächlich sichtbar. Die AutorInnen dieses Bandes finden unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge zu den Transformationen sowohl der Pflegepraxis als auch der Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns. Welche Folgen hat die Übertragung moderner Konzepte von Zweckrationalität und Verwaltungslogik auf das Feld sozialer Beziehungen und persönlicher Zuwendung? Die beträchtlichen Einbußen in der persönlichen Versorgungsqualität stimmen hochgradig nachdenklich. Sie fordern dazu auf, die längst überfällige Diskussion um elementare Bedingungen bedürfnisorientierter Pflege voranzutreiben. Die Analyse der historischen Praxis fürsorgender Beziehungen bietet dafür wertvolle Anregungen.
Autorenporträt
Dr. Susanne Kreutzer lehrt Ethik, Wissenschaftstheorie und Geschichte der Pflege am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Fachhochschule Münster und ist Adjunct Professor an der University of Ottawa, School of Nursing, Kanada.