Obwohl der Borderline-Persönlichkeitsstörung eine stetig wachsende Aufmerksamkeit zuteil wird und die Langzeitprognose inzwischen optimistischer ausfällt, bleiben die Subjektperspektive der Betroffenen und deren Biographien in der Forschung bislang weitgehend unbeleuchtet. Das Interesse an Erfahrungen, aus denen die Beteiligten verändert hervorgehen, gab den Anstoß zu vorliegender Studie, die der Frage nachgeht, wie sich Bildungsprozesse, die sich im Lebensverlauf von Menschen mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung vollziehen, aus einer biographischen Perspektive beschreiben lassen.
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