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Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Bachelor Thesis setzte ich mit dem Thema Mentalisierung und Mutter-Kind-Bindung auseinander. In diesem Zusammenhang stieß ich auf bindungstheoretische Erkenntnisse zur transgenerationalen Musterübertragung. Außerdem ist mir aufgefallen, dass Klient*innen, in deren Herkunftsfamilien bereits psychische Erkrankungen vorlagen, selbst symptomatische Muster ausgebildet haben. Daher…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Hochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Bachelor Thesis setzte ich mit dem Thema Mentalisierung und Mutter-Kind-Bindung auseinander. In diesem Zusammenhang stieß ich auf bindungstheoretische Erkenntnisse zur transgenerationalen Musterübertragung. Außerdem ist mir aufgefallen, dass Klient*innen, in deren Herkunftsfamilien bereits psychische Erkrankungen vorlagen, selbst symptomatische Muster ausgebildet haben. Daher soll in dieser Kolloquiums Arbeit das Anerkennungsjahr entlang der Fragestellung "Welche Problematiken können in einem Mutter (Vater)-Kind-Haus, durch transgenerationale Musterübertragungen, am Beispiel der Borderline-Persönlichkeitsstörung, auftreten und wie können Sozialarbeiter*innen diesen entgegenwirken?" betrachtet und reflektiert werden. Im dritten und vierten Semester absolvierte ich mein projektbegleitendes Praktikum im Mutter (Vater)-Kind-Haus des Jugendhilfeträgers. Bereits in einem sehr frühen Stadium des Projektpraktikums erkannte ich für mich, dass die Tätigkeit in einer derartigen Einrichtung genau meinen Interessen entspricht. Da eine Pädagogin die Abteilung während meines Praktikums, im März 2020 verließ, bekam ich das Angebot, die freigewordene Stelle zu besetzen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich vollzeitbeschäftigt im Mutter (Vater)-Kind-Haus tätig. Da ich mich seither sehr gut in diesem Tätigkeitsfeld eingearbeitet habe, lag es auch nahe, mein Anerkennungsjahr zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin, hier zu absolvieren. Meiner Meinung nach dient das Anerkennungsjahr der Entwicklung einer eigenen beruflichen Identität und einer eigenen pädagogischen Haltung sowie des Erkundens der eigenen Interessen und der Suche eines für sich selbst geeigneten Arbeitsfeldes. Sofern man seinen Platz, so wie ich, bereits gefunden hat, haben Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr die Möglichkeit diese Fähigkeiten weiterzuentwickeln und auszubauen.

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