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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den letzten Jahren ist in dem professionellen Pflegediskurs2 ein verstärktes Interesse an der Thematik der transkulturellen Pflege zu beobachten. Unter dem Stichwort der transkulturellen, interkulturellen und kultursensiblen Pflege werden Programme entwickelt und praktisch erprobt, die den Anspruch erheben, den "besonderen Bedarfen" der Zielgruppe der Migrant/-innen in kultureller (v.a. natio-ethno-kultureller, religiöser und…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den letzten Jahren ist in dem professionellen Pflegediskurs2 ein verstärktes Interesse an der Thematik der transkulturellen Pflege zu beobachten. Unter dem Stichwort der transkulturellen, interkulturellen und kultursensiblen Pflege werden Programme entwickelt und praktisch erprobt, die den Anspruch erheben, den "besonderen Bedarfen" der Zielgruppe der Migrant/-innen in kultureller (v.a. natio-ethno-kultureller, religiöser und sprachlicher) Hinsicht entgegenzukommen und diese im Pflegealltag verstärkt zu berücksichtigen. Nicht selten wird dabei ein problematischer Kulturbegriff genutzt oder vorausgesetzt, der mit den Grundideen der Transkulturalität nicht zwingend Hand in Hand geht. Welche Risiken und Probleme sich daraus auf der Ebene der theoretischen und praktischen Arbeitsfelder der PDL ergeben können, soll in der vorliegenden Arbeit kritisch-reflexiv diskutiert werden. Als angehender PDL und Nachkomme der ersten Generation von Gastarbeiter/-innen, der "Gestalter" und "Gegenstand" des transkulturellen Pflegediskurses in einem ist3 , spricht sich der Verfasser der Arbeit für eine transkulturell kritisch-reflexive Pflegetheorie und -praxis aus. Was das bedeutet, soll am Beispiel von natio-ethno-soziokulturellen (darunter auch religiösen sowie sprachlichen) Bedarfen der Pflegeklient/-innen und Pflegemitarbeiter/-innen diskutiert werden. Die Wahl der genannten Bereiche ist durch die thematische Vielfalt begründet, da es dem Verfasser nicht möglich ist, im Rahmen dieser Arbeit alle Aspekte der transkulturellen Pflege zu diskutieren. In einem ersten Schritt der Arbeit werden die wichtigsten Begriffe und statistischen Daten genannt sowie problematisiert. Danach folgt ein theoretischer Teil, in dem zunächst die Grundprobleme der gängigen theoretischen Modelle der transkulturellen Pflege und deren Auswirkung auf die Arbeit der PDL am Beispiel des Modells der transkulturellen Kompetenz von Dagmar Domening besprochen werden. In einem weiteren Schritt wird kurz dargestellt, anhand welcher Motivationsmodelle die PDL ihr Team und sich selbst für die nachhaltige transkulturelle Aufgabe motivieren kann. Anschließend folgt eine v.a. praktisch vertiefende transkulturell-kritische Reflexion der organisatorischen Aufgaben der PDL, die Aspekte von den allgemeinen Kernaufgaben der transkulturellen Pflege bis hin zu den speziellen Aufgaben der der Öffentlichkeits-, Kooperations-und Netzwerkarbeit bis hin zur Qualifizierung umfasst.

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