In einer empirischen Untersuchung zeigt Caroline Düvel, welche Bedeutung junge russische Migranten dem Mobiltelefon und dem Internet zuschreiben und in welcher Beziehung die Mediennutzung zu ihrer kulturellen Verortung steht. Herausgearbeitet wird der Zusammenhang zwischen der Medienaneignung und der Artikulation kultureller Identität durch die jungen Russen sowie zwischen ihrer Integration in soziale Beziehungsnetzwerke von Freunden, Familie und Arbeit. Diese Umgangsweisen der Mediennutzung lassen sich in vier Typen unterteilen, die sich im Spektrum von Herkunftsorientierung und kultureller Bewahrung bis hin zu Integration und Ankunft im Aufnahmeland bewegen. Der Studie zugrundeliegende Konzepte sind Mediatisierung, transkulturelle Medienforschung sowie Möglichkeiten und Grenzen von Integration.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Caroline Düvel ist Diplom-Medienwissenschaftlerin und war Promotionsstipendiatin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und der Leuphana Universität Lüneburg. Sie arbeitet bei einem Automobilfinanzdienstleister in Beijing, China.
Der Inhalt
- Mediatisierung und Aneignung digitaler Medienumgebungen durch Jugendliche
- Medien- und Migrationsforschung in der Tradition der Cultural Studies
- Qualitative empirische Analyse, methodologische Triangulation
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft und Migrationsforschung
- Praktiker, die sich mit Mediatisierung und der Nutzung digitaler Medien von jugendlichen Migrationsgemeinschaften beschäftigen
Die Autorin
Caroline Düvel ist Diplom-Medienwissenschaftlerin und war Promotionsstipendiatin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und der Leuphana Universität Lüneburg. Sie arbeitet bei einem Automobilfinanzdienstleister in Beijing, China.
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