Die Unterstellung, dass die Grenzen der Gesellschaft und die des Nationalstaats identisch sind, ist vor allem angesichts qualitativ und quantitativ veränderter Migrationsbewegungen in die Kritik geraten. Vor diesem Hintergrund wollen die in diesen Band aufgenommenen Beiträge von Maurizio Bach, Ulrich Beck, Michael Braun, Michael Hartmann, Eleonore Kofman, Bettina Mahlert, Steffen Mau, Jan Mewes, Gerd Nollmann, Ludger Pries, Ettore Recchi, Leslie Sklair, Anton Sterbling und Roland Verwiebe die Grenzen eines "methodologischen Nationalismus" (U. Beck) sowohl in theoretisch-konzeptioneller wie auch in empirischer Hinsicht überwinden und dabei Antworten auf die Frage geben, was die Sozialstrukturanalyse gewinnt, wenn sie sich für transnationale Perspektiven öffnet.
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"Zusammenfassend lässt sich festhalten: Berger/Weiß haben einen sorgfältig zusammengestellten Sammelband mit einer Vielzahl von relevanten Beiträgen sehr guter Autoren der noch jungen transnationalen Ungleichheitssoziologie vorgelegt." Soziologische Revue, 1-2010
"[...] wer sich hineindenkt, kann viel Wissen und argumentativen Nutzwert aus den Beiträgen des Buches ziehen. [...] als Argumentationshilfe beispielsweise in der Migrationsdebatte für Sozialarbeiter empfehlenswert [...]." Corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 5-2009
"[...] wer sich hineindenkt, kann viel Wissen und argumentativen Nutzwert aus den Beiträgen des Buches ziehen. [...] als Argumentationshilfe beispielsweise in der Migrationsdebatte für Sozialarbeiter empfehlenswert [...]." Corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 5-2009