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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Veranstaltung: Seelsorge, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Zielsetzung Das Gespräch im Trauerhaus steht in mehrfacher Hinsicht in einem spannenden Kräftefeld: Kommt der Vertreter der Kirche als Seelsorger, als Organisator der Trauerfeier, als tröstender Freund, als strenger Kirchenvertreter, der sich die zu Besuchenden zu oft ferngehalten haben, wie ihnen bei der Gelegenheit unangenehm klar wird, oder in noch anderer Weise? Auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Soziale Arbeit, Diakonie und Religion), Veranstaltung: Seelsorge, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Zielsetzung Das Gespräch im Trauerhaus steht in mehrfacher Hinsicht in einem spannenden Kräftefeld: Kommt der Vertreter der Kirche als Seelsorger, als Organisator der Trauerfeier, als tröstender Freund, als strenger Kirchenvertreter, der sich die zu Besuchenden zu oft ferngehalten haben, wie ihnen bei der Gelegenheit unangenehm klar wird, oder in noch anderer Weise? Auch der Seelsorger sieht sich von einem Wust an eigenen Erwartungen oder vielleicht sogar Befürchtungen gebeutelt: Was erwartet mich im Trauerhaus? Was wollen die Menschen von mir? Das Gespräch im Trauerhaus ist eine der wichtigen pastoralen Aufgaben, mit der sich Kirche im Bewußtsein der Menschen verankern kann. Es steht unter besonderen theologischen und vor allem psychologischen Bedingungen. Als Gespräch entspricht es der Grundform jeder seelsorgerischen Situation. 2 Trauer Trauer ist nach Sigmund Freud regelmäßig die Reaktion auf den Verlust einer geliebten Person oder einer an ihre Stelle gerückte Abstraktion wie Vaterland, Freiheit, ein Ideal usw. "Überall dort, wo eine Verlusterfahrung gegeben ist, kann Trauer auftreten".