Riat Ajazaj erzählt mit seinem bildhaften, melodischen Stil die Geschichte eines Flüchtlings, der die Unerträglichkeiten in seiner Heimat nicht mehr aushält und illegal über die Grenze reist, um vielleicht nicht das große, aber dennoch das Glück zu finden. "Er liebte die Flussarme und betrachtete lange das Wasser. Die Wellen und die Steine im Wasser zogen ihn in ihren Bann, und er wusste nicht, warum ihm das gut tat. Schritt für Schritt entdeckte er Ruhe und Langsamkeit. Die Paare und Spaziergänger schienen glücklich. Er ging den Weg entlang. Seine Schuhe traten auf Gras und Blätter. Die Erde und die kleinen Steine erinnerten ihn an die Erde seiner verlassenen Heimat. Sie waren ihm vertraut. Manchmal verließ er den eingeschlagenen Weg und hielt inne. Er blieb lange stehen, bevor er sich umdrehte, um kurze Zeit später wieder von vorne zu beginnen. Lange blieb er vor Trauerweiden stehen. Er glaubte, dass ihre Traurigkeit der seinen entsprach."
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